Ang Lee spricht über Nutzen von 3D & Life of Pi

18.10.2012 - 08:50 Uhr
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Life of Pi von Yann Martel galt lange Zeit als “unverfilmbar”, viele große Namen versuchten sich bereits daran. Ang Lee hat es aber als einziger bis zum Ende durchgehalten. In einem kleinen Featurette erfahren wir mehr über die Hintergründe.

Alfonso Cuarón, Jean-Pierre Jeunet, M. Night Shyamalan – wir stolpern über illustre Namen, wenn wir recherchieren, wer sich daran probierte den Roman Life of Pi von Yann Martel für die große Leinwand zu adaptieren – und scheiterte. Als ‘unverfilmbar’ abgestempelt wurden die Projekte wieder zur Seite gelegt. Mit Ang Lee (Brokeback Mountain, Hulk) sollte sich ein weiterer prominenter Name dazu gesellen, dieses Mal aber deutlich erfolgreicher. Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger blickt voller Optimismus einem baldigen Kinostart entgegen. In einem neuen Video könnt ihr einen kurzen Blick auf die Dreharbeiten werfen und euch ein paar Informationen von Ang Lee und Yann Martel anhören.

Mehr: Zweiter Trailer zu Schiffbruch mit Tiger

Piscine Molitor Patel (Suraj Sharma), kurz Pi, muss mit seinen Eltern aus politischen Gründen aus Indien auswandern. Da die Familie einen Zoo besitzt, wollen sie Tiere mitnehmen. Mit einem großen Schiff, das mit sämtlichen Tieren beladen ist, machen sie sich auf den Weg. Während der Reise kommt es allerdings zu einem Unglück und der Junge endet alleine auf einem Rettungsboot, fernab von Mama und Papa. Naja, ganz alleine ist er nicht: Eine Hyäne, ein verletztes Zebra, ein Orang-Utan und ein Tiger sind mit von der Partie. Eine abenteuerliche Odyssey beginnt.

Um der zauberhaften Welt und Atmosphäre näher zu kommen, war es für Ang Lee wichtig, in 3D zu drehen, damit die Bildgewalt auch zur Geltung kommt. Dass überhaupt soetwas wie eine Bildgewalt zustande kommt, überlässt er aber nicht dem Zufall. Oscar-Preisträger Claudio Miranda (Tron Legacy) war hinter der Kamera für das Einfangen der Bilder zuständig. Drehbuchautor David Magee konnte einst mit Wenn Träume fliegen lernen überzeugen. Bei solch einer hochkarätigen Crew kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Ansehen könnt ihr euch das Werk mit der ganzen Familie ab dem zweiten Weihnachtstag.

Wie seht ihr das? Könnte es Ang Lee schaffen, der Vorlage gerecht zu werden?

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