Alles Gute zum Valentinstag!

15.02.2010 - 12:15 Uhr
Valentinstag
Warner Bros. Pictures
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Während in Deutschland immer noch Avatar unangefochten an der Spitze der Kinocharts steht, schaffte in den USA die romantische Komödie Valentinstag ein gigantisches Startwochenende und an die Spitze der US-Kinocharts.

Am Sonntag war Valentinstag und viele Amerikaner haben den Tag mit dem gleichnamigen Film gefeiert, wie wir den Kino-Charts entnehmen können. Da die Leute offensichtlich pärchenweise ins Kino gestürmt sind, konnte der Episodenfilm zum Thema Liebe satte 52.410.000 Dollar einspielen. Damit konnte er den drittbesten Februar-Start aller Zeiten für sich verbuchen, was sicherlich auch an der hochkarätigen Besetzung liegt: Taylor Lautner, Julia Roberts, Jessica Biel und Ashton Kutcher sind nur einige der zahlreichen Stars. In Deutschland schaffte es Valentinstag zumindest auf den zweiten Platz. 275.000 Zuschauer wollten den Film hierzulande sehen.

Die Übermacht von Avatar – Aufbruch nach Pandora ist allerdings immer noch zu groß, um ihn von der Spitze der deutschen Kinocharts zu verdrängen. 390.000 Besucher wollten das Weltraum-Epos von James Cameron auch diese Woche sehen. Damit hat Avatar – Aufbruch nach Pandora auch nach Zuschauerzahlen den bisherigen Spitzenreiter Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los vom Thron der erfolgreichsten Kino-Filme 2009 gestoßen.

Angesichts dieser Konkurrenz startete auch Percy Jackson – Diebe im Olymp sehr gut: In den USA schaffte er es mit 31.100.000 Dollar auf Platz 2, in Deutschland auf Platz 3 hinter Avatar – Aufbruch nach Pandora und Valentinstag.

Der Überraschungshit in Deutschland heißt allerdings Recep Ivedik 3: Obwohl die türkische Komödie in nur 76 Sälen anlief, konnte sie auf Anhieb 155.000 Zuschauer in die Kinos locken. Das sind über 1000 Zuschauer pro Startkopie. Ist dies der Durchbruch des türkischen Unterhaltungs-Kinos in Deutschland?

Zu den großen Verlierern zählt Wolfman. Konnte es der Neuzugang in den USA immerhin noch auf den dritten Platz schaffen, wollten sich in Deutschland lediglich 120.000 Zuschauer den Film im Kino ansehen. Auch das Irak-Drama Das Leuchten der Stille musste in den USA nach einem hervorragenden Start die Spitze verlassen. In der zweiten Kinowoche wollten nur noch die Hälfte der Zuschauer den Film sehen, obwohl der Film sogar in mehr Sälen als in der Vorwoche zu sehen war. Allerdings ist das Wort “Verlierer” hier mit Vorsicht zu genießen, schließlich hat Das Leuchten der Stille bereits 53,2 Millionen Dollar umgesetzt

Auch die Actionkomödie From Paris with Love mit John Travolta und Jonathan Rhys Meyers konnte der zweiten Woche nur noch knapp über die Hälfte der Zuschauer ins Kino locken und spielte diese Woche lediglich 4.7 Millionen Dollar ein: Platz 7 der US-Charts.

Dass es auch anders geht, zeigt der Oscarkandidat Crazy Heart: Das Drama um einen alternden Country-Musiker konnte seine Vorwochenposition auch in der 9. Kinowoche nochmals steigern und spielte dank nochmals erhöhter Kinopräsenz mit 4.000.000 Dollar sogar 12,1% mehr ein, als in der Vorwoche.

Quellen:
imdb
box office mojo
blickpunktfilm

Falls Euch frühere Kino-Charts-Ergebnisse interessieren, dann schaut doch auf unser Themenseite Kino-Charts.

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