In der Dokumentation Zonenmädchen vergleichen fünf Frauen aus der ehemaligen DDR die Art und Weise, auf die sich ihr Leben nach der Wende entwickelt hat.
Komplette Handlung und Informationen zu Zonenmädchen
Handlung von Zonenmädchen
Regisseurin Sabine Michel war ein Kind, dass im tiefsten Sozialismus der DDR aufwuchs. Nicht einmal Westfernsehen hab es bei ihr in Dresden, im “Tal der Ahnungslosen”. Sie und ihre Freundinnen Claudi, Vera, Claudia und Veruscha wurden in ihrer Kindheit auf eine Zukunft vorbereitet, die durch den Mauerfall ganz anders ausfiel, als ursprünglich gedacht.
20 Jahre später treffen die fünf ehemals unzertrennlichen Freundinnen, aus denen nun erwachsene Frauen geworden sind, wieder aufeinander. Die Karrierefrauen, Mütter, Ehefrauen, Alleinerziehenden, Homo- und Heterosexuellen blicken gemeinsam zurück auf den Weg, den sie nach der 1989 unverhofft eingetretenen Freiheit genommen haben. Inzwischen leben sie in Paris, Berlin oder Dresden, stellen sich aber die Frage, ob die DDR ganz aus ihrem Wesen verschwunden ist oder ob nicht doch noch die Zonenmädchen von damals in ihnen stecken. (ES)