Schachnovelle
Kinostart: 23.09.2021 | Deutschland, Österreich (2021) | Drama | 111 Minuten | Ab 12Schachnovelle ist ein Drama aus dem Jahr 2021 von Philipp Stölzl mit Oliver Masucci und Albrecht Schuch.
In der Romanverfilmung Schachnovelle, nach dem gleichnamigen Buch von Stefan Zweig, flüchtet ein von den Nationalsozialisten inhaftierter Anwalt sich in die Welt des Schachs, um so der Folter standzuhalten.
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Komplette Handlung und Informationen zu Schachnovelle
Im Jahr 1938 ist Wien, wie überhaupt gesamt Österreich, von den Nazis übernommen worden. Dr. Josef Bartok (Oliver Masucci) und seine Frau Anna (Birgit Minichmayr) planen die Flucht in die Vereinigten Staaten. Doch bevor sie ihre Pläne umsetzen können, wird Bartok festgenommen und ins Hotel Metropol geschafft, also zum Hauptsitz der Gestapo.
Da Bartok als Anwalt das Vermögen des österreichischen Adels verwaltet, hoffen die Gestapo-Leiter Böhm (Albrecht Schuch) angeführten Nationalsozialisten, mit dem Festgenommenen an das Geld auf den Konten der Reichen zu gelangen. Doch der weigert sich. Wochen- und monatelange Abschottung in Isolationshaft sind die Folge. Seine wachsende Verzweiflung bekommt der Gefangene aber erst in den Griff, als ihm zufällig ein Buch über Schach in die Hände fällt. Die Welt des Schachspiels wird zu einem Zufluchtsort vor der psychischen Folter.
Hintergrund & Infos zu Schachnovelle
Das historische Drama Schachnovelle basiert auf dem 1942 erschienenen Buch des Schriftstellers Stefan Zweig, das dieser als sein letztes und zudem wohl auch bekanntestes Werk im Exil im brasilianischen Buenos Aires schrieb. (ES)