7.3

Mord im Orient Express

Kinostart: 06.03.1975 | Großbritannien (1974) | Whodunit, Thriller | 128 Minuten | Ab 12
Originaltitel:
Murder on the Orient Express

Mord im Orient Express ist ein Whodunit von Sidney Lumet mit Albert Finney und Vanessa Redgrave.

Ein Fahrgast wird im Orient-Express ermordet. Hercule Poirot ermittelt, aber niemand will es gewesen sein.

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Komplette Handlung und Informationen zu Mord im Orient Express

Handlung von Mord im Orient-Express
Welch Vorfreude: Privatdetektiv Hercule Poirot (Albert Finney) kehrt nach London zurück, aber dafür nimmt er den berühmten Orient-Express, der von Istanbul direkt zur britischen Hauptstadt fährt. Mit ihm reist sein Freund Signor Bianchi (Martin Balsam), der ihm in letzter Sekunde noch einen Platz ergattern konnte. Im Speisewagen wird Poirot vom Geschäftsmann Ratchett (Richard Widmark) angesprochen; er bietet ihm eine Menge Geld, wenn Poirot ihn bewache. Poirot lehnt ab.

Am nächsten Morgen bereut er die Entscheidung. Ratchett wurde mittels zwölf Messerstichen ermordet. Noch dazu ist der Zug in den verschneiten Karpaten steckengeblieben. Poirot schlussfolgert, dass der Mörder noch im Zug ist, immerhin kann er ihn nicht verlassen haben. Nach und nach verhört er die anderen Passagiere (u. a. Lauren Bacall, Sean Connery und Ingrid Bergman), doch die Gespräche führen zu nichts. Niemand kann es gewesen sein, Alibis überkreuzen sich, es wird immer unwahrscheinlicher, dass einer der Fahrgäste Ratchett ermordet hat.

Hintergrund & Infos zu Mord im Orient-Express
Der Film von Sidney Lumet ist die Adaption des gleichnamigen Kriminalromans von Agatha Christie. Er gehört zu den bekanntesten filmischen Umsetzungen der beliebten Romane um Ermittler wie Hercule Poirot oder Miss Marple und gilt als eines der besten Beispiele eines klassischen Whodunit-Films. Zudem ist Mord im Orient-Express die einzige zu Lebzeiten der Autorin entstandene Film-Adaption, mit der sie zufrieden war.

Ihre Oscar-gekrönte Darstellung der schwedischen Missionarslehrerin lebte Ingrid Bergman mehr oder weniger komplett in dem fünfminütigen Gespräch mit Poirot aus, das zudem in einer einzigen Aufnahme entstand. Die Schwedin brauchte aber tatsächlich einen Sprachlehrer, um sich einen schwedischen Akzent zuzulegen – ihren eigenen hatte sie schon lange abgelegt.

Die finale Auflösungs-Szene stellte sich als besonders kompliziert heraus, da man nicht alle Aufnahmen in einem Rutsch machen konnte. So musste die Szene mehrfach wiederholt werden, um alles richtig zu filmen. Albert Finney litt unter dieser Arbeit am meisten: Sein Monolog war ganze acht Seiten lang und er musste ihn jedes Mal aufs neue wiedergeben. (PZ)

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