Mein amerikanischer Cousin

Mein amerikanischer Cousin ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2008 von Severin Winzenburg mit Eric Dane und Timothy Ford.

Komplette Handlung und Informationen zu Mein amerikanischer Cousin

"Mein amerikanischer Cousin" ist ein Dokumentarfilm über Balthazar Getty, Cousin von Filmautor Severin Winzenburg. Balthazar Getty ist der Sohn von John Paul Getty III. und der Urgroßenkel des bekannten Öl-Tycoons Jean Paul Getty (1892 - 1976). Das Porträt gibt Einblick in sein heutiges Leben in Los Angeles als Hollywoodschauspieler und Musiker sowie in seine Vergangenheit - ein Leben im Drogenmilieu, das ihn beinahe vernichtet hätte. Balthazar Getty ist ein gut aussehender Mann - zur Zeit der Dreharbeiten dreifacher Vater und verheiratet mit der Kindermodendesignerin Rosetta Millington. Inzwischen haben sich die beiden getrennt. Er ist leidenschaftlicher Boxer und Motorradfahrer, liebt es, Mittelpunkt einer Clique zu sein und Partys zu feiern, er liebt aber auch das Familienleben und die Verantwortung für die Familie. Seit 1990 arbeitet er als Schauspieler, hat es inzwischen auf beinahe fünfzig Filme gebracht und wurde mehrmals für einen Preis nominiert. Aber das ist nur Broterwerb, wichtig ist ihm nur die Musik. Sein Debütalbum "Ringside", herausgegeben von ihm und Scott Thomas, kam im April 2005 auf den Markt, an einem zweiten arbeiten die beiden fieberhaft, heißt es. Mitte der neunziger Jahre wurde "Balts" Drogenkonsum exzessiv, er nahm alles von Koks bis Heroin, gemischt mit Alkohol. Den qualvollen Entzug, den er mithilfe seines Freundes Timothy Ford in Mexiko 1998 durchzog, hat er auf Video aufgenommen. Die Kamera filmte ihn ohne jede Schonung - und ohne sich selbst zu schonen, überließ "Balt" dem Cousin Severin das Material für seinen Dokumentarfilm, der in der "heilen" Gegenwart beginnt, um in den Abgrund zu führen - und wieder heraus - dank Timothy Ford, dem dieser Film gewidmet ist.