Kings of Hollywood
Kinostart: 24.06.2021 | USA, Großbritannien (2020) | Komödie, Krimikomödie | 104 Minuten | Ab 12Kings of Hollywood ist ein Komödie von George Gallo mit Robert De Niro und Tommy Lee Jones.
In der Krimikomödie Kings of Hollywood versucht Robert De Niro seine Geldschulden als alternder Produzent zu tilgen, indem er den Star seines neusten Films für einen Versicherungsbetrug umbringt.
Aktueller Trailer zu Kings of Hollywood
Komplette Handlung und Informationen zu Kings of Hollywood
Der Filmproduzent Max Barber (Robert Deniro) und sein Partner Walter (Zach Braff) drehen wenig hochwertige B-Filme und haben ein Problem: Ihre Schulden bei der Mafia von Gangsterboss Reggie Fontaine (Morgan Freeman) wachsen ins Unermessliche. Sie brauchen dringend Geld, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Ein risikoreiches Unterfangen inklusive Versicherungsbetrug soll die Lösung bringen: Max beschließt, einen gefährlichen neuen Film voller Stunts zu produzieren, um seinen Hauptdarsteller am Set "versehentlich" verunglücken zu lassen - und anschließend die Versicherungssumme zu kassieren.
Was Max allerdings nicht erwartet hat, ist, dass sein als unwissendes Opfer engagierter abgehalfterter Ex-Filmstar, der depressive Trinker Duke Montana (Tommy Lee Jones), durch die Arbeit vor der Kamera wieder richtig aufblüht. Die Stunts und Situationen, in die er den alternden Cowboy-Darsteller bringt, werden immer gefährlicher und trotzdem hat Duke noch nicht das Zeitliche gesegnet. Plötzlich scheint der Film sogar richtig gut zu werden.
Hintergrund & Infos zu Kings of Hollywood
Kings of Hollywood ist ein Remake und basiert auf dem (im englischen Original) gleichnamigen Film The Comeback Trail von Harry Hurwitz aus dem Jahr 1982.
Obwohl Kings of Hollywood sich übers Filmgeschäft lustig macht, ist er auch eine Hommage an einen der berühmtesten Western schlechthin: Der schwarze Falke (The Searchers, 1956). Als Anspielung auf diesen Film ist Duke Montana ebenfalls (wie einst Jeffrey Hunter) "ein Achtel Cherokee"-Blut und die Ureinwohner werden von Deutschen gespielt, nachdem der Westernklassiker den in Deutschland geborenen Henry Brandon berüchtigterweise als "Indianer" besetzte. Sogar der berühmte gegenlichtige Türrahmen am Ende von Der schwarze Falke wird zitiert. (ES)