Hillbilly-Elegie ist ein Drama von Ron Howard mit Gabriel Basso und Amy Adams.
Die Romanverfilmung Hillbilly-Elegie zeichnet das Porträt von drei Generationen einer Familie aus den Appalachen, die den Amerikanischen Traum verfolgen.
Aktueller Trailer zu Hillbilly-Elegie
Komplette Handlung und Informationen zu Hillbilly-Elegie
J.D. Vance (Gabriel Basso) studiert Jura in Yale und arbeitet gleichzeitig in drei Jobs. Er hofft, seiner Freundin Usha (Freida Pinto) in ein renommiertes Sommer-Praktikum in Washington D.C. zu folgen, als ein Anruf seiner überforderten Schwester ihn nach Hause ruft: Ihre Mutter Lindsay (Haley Bennett) liegt nach einer Heroin-Überdosis im Krankenhaus.
Obwohl er in einer Woche ein entscheidendes Interview hat, macht sich J.D. also auf den Weg, um die Situation zu klären. Nachdem er lange nicht daheim war, ruft die alte Heimat in die Appalachen von Ohio viele Erinnerungen an seine Familie wach. Dabei spielen nicht nur seine Mutter, sondern auch seine Großmutter Bonnie, genannt Mamaw (Glenn Close), eine wichtige Rolle. In Rückblenden entfaltet sich die Geschichte von J.D. und seinen Verwandten.
Hintergrund & Infos zu Hillbilly-Elegie
Bei Hillbilly-Elegie (OT: Hillbilly Elegy) handelt es sich um die Verfilmung der gleichnamigen Memoiren von J.D. Vance. Der wuchs in einer weißen Arbeiterfamilie in Ohio und Kentucky auf, bevor er beim Militär war und schließlich einen Abschluss bei der Yale Law School gemacht hat. Da er aus dem selben Hintergrund der meisten Donald Trump-Unterstützer stammt und in seinem Buch intensiv auf die wirtschaftliche und soziale Lage seiner Familie eingeht, gilt das Buch als einer der berühmtesten Analysen und Erklärungen des Phänomens Trump.
Der Begriff Hillbilly heißt übersetzt so viel wie Hinterwäldler und beschreibt in den USA herablassend die Bevölkerung, die der ländlichen Gebirgsregion der Appalachen und Ozarks wohnt.
2021 erhielt Hillbilly Elegie zwei Oscar-Nominierungen: für Glenn Close als Beste Nebendarstellerin und für das Make-up. (SP/ES)