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Fluten

Deutschland (2004) | Dokumentarfilm | 75 Minuten

Fluten ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2004 von Niels Bolbrinker.

Komplette Handlung und Informationen zu Fluten

In den 50er Jahren wohnte Frau K., die Mutter des Regisseurs und Kameramannes Niels Bolbrinker, mit ihrem Mann und den beiden kleinen Söhnen in einer Arztwohnung auf dem Gelände der Hamburger psychiatrischen Landesklinik. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes wurde sie schwer depressiv in die geschlossene Abteilung eben der Anstalt eingewiesen, in der ihr Mann als Psychiater gearbeitet hatte. Nach einigen Monaten entließ man sie als "gebessert", das Familienleben wurde wieder aufgenommen, als sei nichts geschehen. Fast 40 Jahre später, nach dem Tod ihres zweiten Mannes, kehrt die Depression zurück, und diesmal bessert sich nichts. Seit zehn Jahren lebt Frau K. in einem psychiatrischen Pflegeheim. Vor einiger Zeit hat sie begonnen, ihre Erinnerungen in Form von fragmentarischen Geschichten und Liedern auszudrücken. Thema dieser verschlüsselten Erzählungen sind schwere Traumatisierungen: Während des Krieges wurde Frau K. als junges Mädchen Zeugin furchtbarer Gewalt und in den 50er Jahren wurde ihr Entsetzen über den jähen Tod ihres Mannes mit Elektroschocks behandelt. Über Jahrzehnte wurde in der Familie über diese Ereignisse geschwiegen.

Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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