Ein Fluß namens Titash
Indien, Bangladesch (1973) | Drama | 159 MinutenEin Fluß namens Titash ist ein Drama aus dem Jahr 1973 von Ritwik Ghatak mit Ritwik Ghatak.
Komplette Handlung und Informationen zu Ein Fluß namens Titash
Basierend auf einem Roman und inspiriert durch die Jugenderinnerungen des Regisseurs erzählt das Drama vom Leben der Menschen an einem Flusslauf in Ost-Bengalen, ihren zwischenmenschlichen Beziehungen und den Einfluss von Naturkatastrophen sowie gesellschaftspolitischen Umwälzungen auf ihre Existenz.
Der Titash ist einer der unzähligen Flussläufe im Gangesdelta, bestimmt mit seinem Naturell nicht nur das Leben der an seinen Ufern lebenden Menschen, die sich ihren Unterhalt hauptsächlich mit Fischfang verdingen, sondern stellt auch den einzigen Verbindungsweg zwischen den Siedlungen dar. Kaum, dass die arrangierte Ehe der jungen Rajar Jhi mit dem ihr unbekannten Kishore aus einem Ort flussabwärts vonstattengegangen ist, entführen Flusspiraten die Braut, auf dass der beraubte Bräutigam dem Wahnsinn verfällt. Sie entkommt jedoch ihren Kidnappern und gebiert in der Fremde einen Sohn. Als der Junge namens Ananta heranwächst, macht sie sich auf die fast aussichtslose Suche nach ihrem Mann, von dem sie noch nicht einmal den Namen weiß. Das Schicksal verschlägt die Mutter in das Fischerdorf ihrer früheren Freundin Basanti, die sich sehr fürsorglich der beiden annimmt. Während ihres Aufenthalts muss sie miterleben, wie der austrocknende Fluss und die Zuwanderung von expandierenden Reisbauern die Existenz und kulturelle Identität der stolzen Dorfbewohner immer mehr gefährden, bevor auch ihre Suche ein bitteres Ende findet und der Niedergang der Fischergemeinde unaufhaltsam scheint.
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