Ein Fischzug für 300 Millionen ist ein Komödie aus dem Jahr 1971 von Salvatore Samperi mit Ottavia Piccolo und Lino Toffolo.
Komplette Handlung und Informationen zu Ein Fischzug für 300 Millionen
Venetien/ Adria: Seit seiner Kindheit lebt Bissa in dem beschaulichen Fischerdorf Caorle mit seinem fischreichen Lagunengebiet. Er ernährt sich vom Aalfang, wie es sein Großvater und sein Vater getan haben. Dass das Fischen in der Lagune inzwischen von der Gemeinde verboten worden ist, ist in seinen Augen Raub am Volkseigentum und deshalb eine Regel, die gebrochen werden muss. Und so legt er zusammen mit seinem jungen naiven Freund Lino die Reusen aus und verkauft seine Beute unter der Hand an den einzigen Wirt des Ortes - sehr zum Zorn des örtlichen Fischhüters Mario, der sich seit Jahren vergebens die Nächte um die Ohren schlägt, um Bissau und Lino auf frischer Tat zu ertappen und immer wieder den Kürzeren zieht. Dass Bissa die Aalgründe erleichtert, ist ein offenes Geheimnis in Caorle. Niemand aber ahnt, dass die schöne verwitwete Komtessa, die einsam in ihrer schlossähnlichen Villa lebt und sich jeden Tag für ein paar Stunden zum Trauern in die Gruft des Gatten zurückzieht, in Wirklichkeit diesen unheimlichen Unterschlupf zu leidenschaftlichen Schäferstündchen mit Bissa nutzt. Das Leben könnte so weiter gemütlich zwischen illegaler Fischerei, Plänkeleien mit Mario, Gruftbesuchen mit der Komtessa und Kartenspielen mit den Kumpels hinplätschern, wäre nicht eines Tages ein gewisser Vasco bei seiner einsamen Hütte aufgetaucht. Gehüllt in die "Tracht der Reichen und Mächtigen" - Anzug aus bestem Stoff, Hut und schwarze Sonnenbrille - bittet er Bissa um einen Gefallen. Und der kann ihm nichts abschlagen, denn Vasco hat ihm einst das Leben gerettet: Bissa soll Vascos geliebtes Töchterchen, das drogenabhängig geworden ist und jetzt aus der Entzugsklinik entlassen wird, für ein paar Tage aufnehmen, damit sie nicht gleich wieder abrutscht. Ausgestattet mit ordentlich viel Spesengeld, sieht Bissa seiner Aufgabe gelassen entgegen. Doch als das liebe Kind auftaucht, ist mit seiner Gelassenheit bald Schluss: Tina ist ein ebenso hübscher wie verwöhnter Teenager. Vor allem aber hat er so wenig Zeit, dass sich die Komtessa erzürnt einen anderen Liebhaber zulegt - ausgerechnet seinen alten Widersacher Mario. Was sich aber in Wirklichkeit hinter der harmlosen, wenn auch aufreibenden Hilfeleistung steckt, müssen die beiden nur allzu schnell erfahren: ein übles Kidnapping mit ihnen als den geeigneten Sündenböcken. Doch ihre "Geisel" hat eine geniale Idee - eine Idee, die jedoch ein fatales Ende in sich trägt. Und gäbe es Mario nicht, so wäre das Ende noch trauriger.
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