Die besten Road Movies der 1970er - Auto bei - Im Stream

  1. Duell
    7.5
    7.9
    457
    163
    Mysterythriller von Steven Spielberg mit Dennis Weaver und Carey Loftin.

    Ein Roadmovie der anderen Art: in "Duell" gibt es nur drei Hauptdarsteller: Ein Fahrer eines PKW, eben diesen PKW und einen alten Truck. Es erscheinen zwar noch einige andere Schauspieler vor der Kamera, aber höchstens für eine Minute. Den Fahrer des Trucks bekommt man während des ganzen Filmes nicht ein einziges Mal vor die Augen, man weiß lediglich, daß er braune Stiefel und ein graues Hemd trägt. Eigentlich war der Film nur für das Fernsehen gedreht und kam erst später in die Kinos, dennoch kann man in Steven Spielbergs erstem richtigen Film bereits seine Qualitäten erkennen.

  2. 6.9
    6.7
    368
    231
    Endzeitfilm von George Miller mit Mel Gibson und Joanne Samuel.

    Low-Budget, maximaler Kult: Mit dem dystopischen Actionthriller Mad Max von George Miller wurde Mel Gibson in der Rolle des Max Rockatansky zum Star.

  3. DE (1976) | Road Movie, Drama
    7
    7.2
    153
    12
    Road Movie von Wim Wenders mit Rüdiger Vogler und Hanns Zischler.

    Gegenüber der Festung Dömitz rast Robert Lander mit seinem VW-Käfer mit Karacho in die Elbe, gerade an der Stelle, wo Bruno Winter in seinem LKW die Nacht verbracht hat und so der einzige Zeuge der aberwitzigen Tat wird. Er fischt den Lebensmüden aus dem Wasser. Gemeinsam reisen die beiden in dem alten Möbelwagen weiter, entlang der innerdeutschen Grenze vom Wendland bis nach Hof. Unterwegs repariert Bruno in Provinzkinos die Projektoren. Zwischen dem Kinotechniker und dem Kinderpsychologen entsteht eine wortkarge Freundschaft. Erst als es in einem verlassenen amerikanischen Beobachtungsposten nahe des Mauerstreifens dazu kommt, dass sich die beiden aussprechen und dabei in einen heftigen Streit geraten, trennen sich „King of the Road“ und „Kamikaze“. Das Roadmovie entstand ohne festes Drehbuch. Gedreht wurde chronologisch, mit Originalton und in Schwarz-Weiß. Strikt aus den Schauplätzen heraus entwickelt, dokumentiert „die Geschichte von der Abwesenheit der Frauen, die gleichzeitig die Geschichte ist von der Sehnsucht, dass sie doch anwesend wären“ (Wenders), nebenbei Alltägliches: verlassene Landstriche, Kinoräume, Lokalblätter, Verkehrsmittel und Jukeboxen. (Wim Wenders Stiftung) (Text: Berlinale)