Die besten Dramen und Fantasyfilme aus Indien

  1. IN (2010) | Drama, Liebesfilm
  2. IN (1958) | Drama, Fantasyfilm
  3. IN (2019) | Fantasyfilm, Drama
  4. IN (2020) | Drama, Fantasyfilm
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    3
    Drama von Pushpendra Singh mit Navjot Randhawa und Shahnawaz Bhat.

    The Shepherdess and the Seven Songs von der indischen Regisseurin Pushpendra Singh ist zum Teil Allegorie, zum Teil ethnographische Studie und zum Teil feministisches Märchen. Der Film wird 2020 auf der Berlinale als Weltpremiere aufgeführt. (MR)

  5. IN (2017) | Fantasyfilm, Horrorfilm
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    7.3
    15
    3
    Fantasyfilm von Sanal Kumar Sasidharan mit Rajshri Deshpande und Bilas Nair.

    Das Horror-Drama Sexy Durga von Sanal Kumar Sasidharan handelt von dem Pärchen Durga (Rajshri Deshpande), einer Migrantin aus Nordindien und Kabeer, einem Jugendlichen aus Kerala. Die beiden reißen eines Nachts aus und warten per Anhalter auf die Möglichkeit, zum nächsten Bahnhof zu gelangen, um so schnell wie möglich weit weg zu kommen. Dabei treffen sie auf zwei halbstarke Gangster, die den beiden anbieten, sie zu unterstützen. (MoS)

  6. IN (2017) | Fantasyfilm, Drama
  7. IN (1990) | Fantasyfilm, Drama
  8. IN (2023) | Liebesfilm, Drama
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    Liebesfilm von R. Balki und Amit Sharma mit Tamannaah Bhatia und Mrunal Thakur.

    In der indischen Romantik-Fortsetzung Lust Stories 2 erforschen vier indische Filmemacher:innen als Sequel zu Lust Stories (2018) Themen wie Leidenschaft, Begehren, Sex und Liebe in mehreren Kurzfilmen. (ES)

  9. IN (2023) | Drama, Fantasyfilm
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    1
    Drama von Gunasekhar mit Samantha Ruth Prabhu und Aditi Balan.

    Shaakuntalam erzählt die ebenso epische wie auch tragische Liebesgeschichte zwischen König Dushyantha und Shakuntala, der Tochter eines Weisen. Durch einen Fluch vergisst Dushyant seine Geliebte Shaakuntalam. Doch das Schicksal bringt sie erneut zusammen. (SK)

  10. 6.3
    14
    Gerechtigkeitsdrama von Umesh Shukla mit Paresh Rawal und Akshay Kumar.

    Inspiriert durch den Film Der Mann, der Gott verklagte und basierend auf einem Theaterstück, prangert die satirische Tragikomödie mit der Geschichte eines atheistischen Götzenbild-Händlers, der nach einem Versicherungsschaden gegen den Allmächtigen vor Gericht zieht, die wirtschaftsorientierte Verlogenheit der religiösen Vertreter auf Erden an.

    Antiquitätenhändler Kanji Lalji Mehta ist ein Hardcore-Atheist, was ihn aber nicht daran hindert, die Gottgläubigkeit der Menschen für seinen vollen Geldbeutel auszunutzen, indem er im Chor-Basar-Viertel von Mumbai billige Götzenstatuen völlig überteuert an zutiefst religiöse Kunden verhökert, die der wortgewandte Verkäufer vortrefflich zu umgarnen weiß. Als er mitbekommt, dass sein Sohn trotz des Verbots des Vaters beim Govinda-Sport während des alljährlichen religiösen Dahi-Handi-Festivals mitmacht, stürmt der erboste Kanji die Festivität und sprengt sie mit einer glaubensfeindlichen Ansprache, wofür er sich das Missfallen der anwesenden religiösen Führer einhandelt. Kurz darauf zerstört ein kleines Erdbeben seinen Laden. Wirtschaftlich ruiniert fordert er von seiner Versicherung Schadensersatz, doch die will nicht zahlen, da sie solche Vorkommnisse als Akt Gottes unter höherer Gewalt verbucht. Um an sein Geld zu kommen, bleibt dem Händler nun nichts weiter übrig, als Gott zu verklagen. Ein Anwalt dafür findet sich jedoch nicht, denn die aufgesuchten Juristen erklären ihn allesamt für verrückt. Erst der verarmte moslemische Advokat Hanif Qureshi hilft ihm und rät, reale Personen als Vertreter des Angeklagten zu laden, wenn der Fall von Erfolg gekrönt sein soll. Also lässt Kanji Mehta die von den Gaben der Gläubigen wie Maden im Speck lebenden Gottesvertreter seiner Heimatstadt im Gerichtssaal aufmarschieren. Doch die Priester Siddheshwar Maharaj, Gopi Ma und Leeladhar Swamy fürchten ernsthaft um ihren gewinnträchtigen Ruf und engagieren den gewieften Anwalt Sardesai, der die Existenz von Gott beweisen soll. Das Medien-Echo ist groß und der Volkszorn gewaltig. Kanji und seine Familie müssen um ihr Leben fürchten. Da tritt plötzlich Krishna Vasudev Yadav mit dem augenzwinkernden Charisma eines actiongewohnten Film-Stuntmans in das Leben des Atheisten und scheint dessen letzte Hoffnung zu sein.

  11. ?
    4
    Historienfilm von Sheikh Fattelal und Vishnupant Govind Damle mit Vishnupant Pagnis und Gauri.

    Als erster indischer Film überhaupt mit internationaler Anerkennung bedacht und in Venedig ausgezeichnet, erzählt das in der Sprache Marathi gedrehte spirituelle Drama vom religiösen Poeten Tukaram, der allem Materiellen entsagte und durch seine neuartige Dichtkunst, wie auch sein Eintreten gegen die Vorherrschaft einer bestimmten Kaste zum Heiligen wurde.

    Der Anfang des 17. Jahrhunderts im Stammland der Marathen lebende Tukaram, ein einfacher Bauer und Krämer, verlor das Interesse an der materiellen Welt, als ihm Frau und Kind durch eine Hungersnot genommen wurden. Seither widmet er sich seiner religiösen Sangeskunst, deren volksnahen Texte sich sehr von der bisherigen höfischen Umgangssprache unterscheiden, vernachlässigt darüber allerdings seine zweite Ehefrau Jijai und die beiden mit ihr gezeugten Kinder, wofür er von seiner mit Unverständnis reagierenden Angetrauten oft zu Rechenschaft gezogen wird. Der von ihm vertretene Grundsatz, dass jeder Erlösung bei Gott finden kann, egal welcher Abstammung er ist, verschafft ihm eine große Anhängerschaft, was auch Neider auf den Plan ruft. Der eifersüchtige Sänger Salomalo, Angehöriger der höhergestellten Brahmanenkaste, beschuldigt den Poeten, seine Texte von ihm gestohlen zu haben. Da es eigentlich nur Brahmanen vorbehalten ist, die religiösen Texte der Veda zu interpretieren, wird Tukaram von einem führenden brahmanischen Gelehrten einer harten Prüfung unterzogen, durch die seine Ansprüche legitimiert werden sollen. Als Shivaji, Begründer und Herrscher über das Königreich Maratha, um Tukarams Gunst wirbt, scheint dessen Heiligenstatus endgültig gesichert zu sein, doch der verräterische Salomalo paktiert daraufhin mit dem verfeindeten Mogulreich im Norden, was neues Unheil heraufbeschwört.

  12. IN (1931) | Drama, Fantasyfilm
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    2
    Drama von Ardeshir Irani.

    Ardeshir Iranis Film Alam Ara ist der erste indische Tonfilm. Der Film wurde am 14. März 1931 in Bombay (heute Mumbai) veröffentlicht.

  13. IN (2013) | Liebesfilm, Drama
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    21
    3
    Liebesfilm von Pawan Kumar mit Sathish Neenasam und Sruthi Hariharan.

    Als non-lineare Liebeserklärung an die Magie des Kinos und Ode ans Verwirklichen eigener Träume lässt das Fantasy-Psychothrillerdrama Lucia zunehmend Realität und Fiktion im Leben eines Platzanweisers verschwimmen, der dank der Wunderdroge Lucia von seiner Schlaflosigkeit erlöst wird und sich eine Welt als Filmstar erträumt.

    Dass sich ein Detektiv der Abteilung für Verbrechensbekämpfung aus Mumbai aufgrund eines im Koma liegenden Opfers auf die Suche nach den Hintermännern begibt, die mit dem Verkauf einer ominösen Medikamentenkapsel zu tun haben, deren Wirkungsweise Rätsel aufgibt, ist im Moment noch Zukunftsmusik für Nikki. Der junge Mann aus einem Dorf in der Nähe von Mandya arbeitet als Platzanweiser in einem alten Filmtheater der Metropole Bangalore und ist mit seinem Leben so weit zufrieden, wenn da nur nicht diese chronische Schlaflosigkeit wäre, unter der er leidet. Während er des Nachts durch die Straßen wandert, erhält er von einem zwielichtigen Drogendealer eine Packung Pillen mit dem Namen Lucia, deren Inhalt all seine Probleme lösen sollte. Der Wirkstoff beschert nicht nur tiefsten Schlaf, sondern auch Wunschträume vom idealen Leben. In seinen von Personen aus seinem realen Lebensumfeld bevölkerten Träumen ist Nikki nun der gefeierte Filmstar Nikhil, dem die Frauenherzen zufliegen. Die Wirklichkeit sieht dagegen nicht so rosig aus, denn sein väterlicher Kinobetreiber Shankranna wird von Gangstern mit dem Leben bedroht, die eine alte Schuld wegen eines Filmprojekts einfordern. Zudem verliebt sich Nikki unsterblich in die Kellnerin Shwetha, die ihn aber aufgrund seiner Armut und Bildung zunächst abblitzen lässt. Da hilft nur die nächste Pille! Doch wie bei allen exzessiv eingenommenen Drogen gibt es auch hier Nebenwirkungen. So muss sich der Konsument mit Albträumen bei Absetzung plagen und sieht seine Realität langsam mit der Traumwelt verschwimmen.

    Hintergrund & Infos zu Lucia
    Das der als Sandalwood bekannten, fünftgrößten indischen Filmindustrie des Bundesstaates Karnataka entstammende Filmprojekt Lucia wurde völlig unabhängig realisiert, wartet sowohl mit einer Erzählebene in Farbe als auch in Schwarz-Weiß auf und ist der erste in der Sprache Kannada realisierte Crowdfunding-Film.