Die besten Dokumentarfilme aus Schweiz - Berlinale

  1. IQ (2015) | Dokumentarfilm
    Iraqi Odyssey
    6.9
    7.6
    61
    6
    Dokumentarfilm von Samir.

    Der Dokumentarfilm Iraqi Odyssey widmet sich jenseits aller Klischees der Geschichte der arabischen Welt, insbesondere des Iraks.

  2. FR (2015) | Dokumentarfilm
    7
    7.5
    24
    6
    Dokumentarfilm von Jean-Gabriel Périot.

    In seinem Dokumentarfilm Une Jeunesse allemande – Eine deutsche Jugend untersucht der französische Filmemacher Jean-Gabriel Périot von außen die Zeit der Roten Armee Fraktion in Deutschland.

  3. CH (2013) | Dokumentarfilm
    7.3
    7.7
    27
    6
    Dokumentarfilm von Anna Thommen.

    In ihrem Dokumentarfilm Neuland begleitet Anna Thommen jugendliche Immigranten, die sich in der Schweiz eine bessere Zukunft erhoffen, durch die Schulzeit.

  4. DE (2016) | Dokumentarfilm
    7
    7
    37
    3
    Dokumentarfilm von Jan Gassmann.

    Die Dokumentation Europe, She Loves gibt einen politischen und persönlichen Einblick in das Leben von Paaren der europäischen Gegenwart, Mitte der 2010er Jahre.

  5. 6.8
    6.8
    58
    6
    Doku-Drama von Stefan Haupt mit Sven Schelker und Matthias Hungerbühler.

    Das Biopic Der Kreis von Stefan Haupt erzählt die Liebesgeschichte von Röbi Rapp und Ernst Ostertag.

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  7. CN (2014) | Dokumentarfilm, Drama
    6.8
    7.4
    11
    6
    Dokumentarfilm von Maurizius Staerkle-Drux.

    Der Dokumentarfilm Die Böhms – Architektur einer Familie begleitet einen Kölner Architekten zu den Stätten seiner über die Jahre entstandenen Bauten.

  8. DE (2018) | Dokumentarfilm
    6
    5.5
    20
    3
    Dokumentarfilm von Markus Imhoof.

    In seiner Dokumentation Eldorado wirft Filmemacher Markus Imhoof sowohl einen persönlichen als auch einen umfassenden internationalen Blick auf die Behandlung von Flüchtlingen.

  9. CD (2018) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieudo Hamadi.

    Mit der Dokumentation Kinshasa Makambo beleuchtet Regisseur Dieudo Hamadi den brutalen Alltag von Widerstandskämpfern im Kongo. Seine Weltpremiere feiert der Film im Februar 2018 im Rahmen der 68. Berlinale. (JU)

  10. FR (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Mehran Tamadon.

    In seiner Dokumentation Where God Is Not stellt Mehran Tamadon mit drei früheren politischen Gefangenen aus dem Iran nach, wie sie einst verhört und gefoltert wurden. Ein leerer Raum am Rande von Paris hält dabei als Gefängniszelle her.

    Where God Is Not wurde 2023 zusammen mit Mehran Tamadon zweiter Doku My Worst Enemy auf der Berlinale 2023 gezeigt. Der Film gewann 2023 auf der 73. Berlinale den Preis der ökumenischen Jury (Forum). (ES)

  11. CH (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Mitra Farahani mit Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan.

    Die französische Dokumentation Bis Freitag, Robinson beobachtet die als ungewöhnliche Brieffreundschaft interpretierbare Korrespondenz zwischen den namhaften Filmemachern Jean-Luc Godard und Ebrahim Golestan. Jeden Freitag erhält einer von beiden einen Brief, den er umgekehrt am nächsten Freitag beantwortet - ein Austausch und stetes Enträtseln des anderen zwischen Sussex und der Schweiz.

    Auf der 72. Berlinale 2022 wurde Bis Freitag, Robinson mit dem Spezialpreis der Jury in der Sektion Encounters ausgezeichnet. (SR)

  12. ?
    2
    Dokumentarfilm von Arvo Leo.

    Jahrelang lebte der Jäger Pudlo Pudlat (1916-1992) ein traditionelles, halb-nomadisches Leben auf Baffin Island in der kanadischen Arktis. Nach einer Jagdverletzung zog er in seinen Vierzigern in die Siedlung Dorset, wo er mit dem Zeichnen begann. Die Materialien erhielt er von der neu gegründeten West Baffin Eskimo Co-op, dem ersten von Inuit gegründeten Studio für Drucktechniken. In den folgenden 30 Jahren produzierte Pudlo mit Graphit, Filzstiften, Buntstiften und Acrylfarben über 4000 Zeichnungen und Gemälde. Viele dieser Werke wurden noch nie ausgestellt.

    Pudlo gehörte zur Generation der Inuit, denen in den späten 1950er Jahren Stift und Papier in die Hand gedrückt wurden, damit sie “ihre Gedanken zeichnen” konnten. Exemplarisch an Pudlo ist, dass er einer der ersten war, der sich von der Idee entfernte, ausschließlich Bilder des traditionellen Inuit-Lebens anzufertigen – Bilder, die der Kunstmarkt bevorzugte. Stattdessen gesellten sich zu den Jägern, Iglus, Robben und Walrössern in Pudlos Werken immer öfter auch moderne Errungenschaften wie Flugzeuge, Telefonmasten, Autos und Uhren, die zu dieser Zeit im Norden immer üblicher wurden. Dank seiner spielerischen Ader ließ Pudlo diese Dinge auch oft miteinander verschmelzen, wodurch er surreale Hybride schuf, welche die radikalen kulturellen Transformationen um ihn herum verkörperten.

    22 Jahre nach Pudlos Tod reiste Arvo Leo nach Cape Dorset um den Frühling dort zu verbringen, wo Pudlos Arbeiten entstanden. In Fish Plane, Heart Clock werden zahlreiche von Pudlos Zeichnungen und Gemälden mit Bildern collagiert, die Arvo Leo während seiner Zeit dort angefertigt hat. Leo porträtiert das tägliche Leben einer Kleinstadt im Wandel der Jahreszeiten während er zugleich surreale und oft hintergründige Energien, die Pudlos Kunst innewohnt, heraufbeschwört.

    (Text: Berlinale)

  13. CH (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Ursula Meier mit Kacey Mottet Klein und Ursula Meier.

    Wie wird aus einem Kind ein Schauspieler? 2008 spielte Kacey Mottet Klein eine Rolle in Ursula Meiers Film Home. Der Darsteller war noch jung und hatte kaum Erfahrung vor der Kamera. Sie war für ihn ein seltsames Ding, eine schwarze Spinne auf vier Beinen, ein großes Auge, von dem er seinen Blick nur schwer abwenden konnte. Die Schauspielerei war für ihn ein Spaß. Über die Charaktere, die er spielte, machte er sich keine Gedanken. Er spielte sich selbst, oder sich selbst mit kleinen Abweichungen.
    Inzwischen sind Jahre vergangen. Heute nimmt Kacey bei Dreharbeiten die Kamera nicht mehr wahr. Sobald die Klappe fällt, existiert sie nicht mehr, so wenig wie alles andere um ihn herum, und er ist allein mit dem Charakter, den er verkörpert und den er mit seinem Spiel verteidigt. Der Weg dahin war weit. Anhand von Filmausschnitten und Aufnahmen von den Dreharbeiten zu Home und L´enfant d´en haut (2012) kommentiert Kacey seine Entwicklung zu schauspielerischer Reife selbst. (Text: Berlinale)

  14. FR (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Callisto Mc Nulty.

    Die Dokumentation Delphine and Carole beschreibt ein essentielles Kapitel in der Geschichte des Feminismus und zeigt, wie sich die Bewegung einst die kreativen Möglichkeiten medialer Formate zunutze machte. (JU)

  15. CH (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Mischa Hedinger.

    In African Mirror arbeitet Mischa Hedinger koloniale Denkfiguren heraus, die der Schweizer Filmemacher und Reiseschriftsteller René Gardi ab den 1950er Jahren geprägt hat. Die Dokumentation besteht ausschließlich aus Archivmaterial. (RL)

  16. CO (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Pablo Briones und Sean Clark mit Leonel Aguilera und Antuàn Alemàn.

    Baracoa zeichnet das Bild eines Sommers in einem kleinen kubanischen Dorf, wo der neunjährige Leonel und der dreizehnjährige Antuán in den Tag hinein leben. (JU)

  17. CH (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Xinyuan Zheng Lu mit Xinyuan Zheng Lu.

    Die schweizer Dokumentation Jet Lag ist ein persönliches Tagebuch der Filmemacherin Zheng Lu Xinyuan, in dem sie filimisch ihre Reise von Wien nach China festhält. Begleitet wird sie dabei stets von den Boten der Pandemie: Ganzkörper-Schutzanzüge während des Fluges, mit Quarantäne-Absperrband markierte Türen im Hotel - und mittendrin sie selbst, zwischen Viren-Grauen und gelassenem Frühsport. (SR)

  18. ?
    4
    Reisedokumentation von Ulrike Ottinger.

    Chamissos Schatten: Kapitel 2. Teil 1 - Tschukotka und die Wrangelinsel setzt Ulrike Ottingers Reisedoku Chamissos Schatten als zweiter Teil fort.

  19. ?
    4
    Reisedokumentation von Ulrike Ottinger.

    Chamissos Schatten: Kapitel 2. Teil 2 - Tschukotka und die Wrangelinsel lässt Ulrike Ottinger ihre Reise in die unbekannten Regionen der Beringsee fortsetzen.

  20. ?
    3
    Reisedokumentation von Ulrike Ottinger.

    Chamissos Schatten: Kapitel 3 - Kamtschatka und die Beringinsel schließt den Reiseepos Chamissos Schatten von Ulrike Ottinger ab.

  21. 6
    7.8
    4
    2
    Dokumentarfilm von Nicolas Wagnières.

    Der Dokumentarfilm Hotel Jugoslavija des Regisseurs Nicolas Wagnières beleuchtet die Geschichte des gleichnamigen Gebäudes in Belgrad und damit zugleich die wandelhafte Geschichte eines Landes.

  22. CH (2004) | Drama, Essay-Film
    ?
    24
    Drama von Jean-Luc Godard mit Sarah Adler und Nade Dieu.

    Drei Teile: Königreich 1: Die Hölle - Königreich 2: Das Fegefeuer - Königreich 3: Das Paradies. Die Hölle, mit einer Dauer von ca. 8 Minuten, setzt sich aus unterschiedlichen Kriegsbildern zusammen, die weder einer chronologischen, noch einer historischen Reihenfolge folgen. Flugzeuge, Panzer, Kriegsschiffe, Explosionen, Geschützfeuer, Hinrichtungen, Menschen auf der Flucht, verwüstete Landschaften, zerstörte Städte, usw. Das Ganze in schwarz/weiss, wie auch in Farbe. Die Bilder verlaufen stumm, begleitet von vier kurzen Kommentaren und vier Klaviersätzen. Das Fegefeuer, Dauer ca. 1 Stunde, spielt im heutigen Sarajewo eine der Märtyrerstädte - anlässlich der "Europäischen Buchmesse". Man nimmt an Konferenzen teil, aber auch an Gesprächen im engeren Kreise, bei denen es um die Notwendigkeit der Poesie geht, dem Blick, den man von sich selber oder vom anderen hat, um Palästina und Israel, u.a. Teil nehmen daran reale, wie auch fiktive Personen. Der Besuch der im Wiederaufbau begriffenen Brücke von Mostar symbolisiert die Wechselwirkung zwischen Schuld und Verzeihen. Das Paradies, ca. 10 Minuten, zeigt eine junge Frau - die man bereits im zweiten Teil wahrgenommen hat - wie sie, nachdem sie sich geopfert hat, ihren Frieden an einem Strand findet, der an einem Gewässer liegt, das von amerikanischen Marinesoldaten bewacht wird.

  23. CH (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Raed Andoni.

    In seiner Dokumentation Ghost Hunting, die ihre Weltpremiere unter dem Schwerpunkt "Europa Europa" auf der 67. Berlinale in der Sektion Panorama Dokumente feierte, setzt der westjordanische Regisseur Raed Andoni die Erfahrungen israelischer Ex-Häftlinge in einem Rollenspiel in Szene. Dabei geht er besonders der Frage nach, welche Auswirkungen die unzähligen Fälle an Freiheitsberaubung auf das Land in Zukunft haben werden. (DT)

  24. CH (2020) | Dokumentarfilm
    ?
    7.3
    8
    3
    Dokumentarfilm von Susanne Regina Meures.

    Die Schweizer Doku Saudi Runaway zeigt eine junge muslimische Frau aus Saudi-Arabien, die ihre Flucht weg von ihrem Vater und zukünftigen Ehemann plant.

  25. AR (2024) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Lola Arias.

    Der Dokumentarfilm Reas bebildert die verschiedenen Geschichten und das frühere inhaftierte Leben der ehemaligen Insassinnen des inzwischen verlassenen Frauengefängnisses von Caseros, Buenos Aires. Diese Geschichten werden vor Ort aktiv nachgespielt, -getanzt und -gesungen. (SR)

  26. DE (1989) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Anka Schmid und James Danaqyumtewa.

    Der Dokumentarfilm Techqua Ikachi, Land - mein Leben entstand durch die Anfrage und Zusammenarbeit von Hopi-Repräsentant James Danaqyumptewa mit den schweizer Filmemacherinnen Agnes Barmettler und Anka Schmid. Er bebildert den friedlichen Widerstand der Hopi, ihre Geschichte und Spiritualität, sowie ihren Appell an Menschlichkeit, die Würde aller Menschen und Völker und ein Bewusstsein für das ökologische Gleichgewicht unserer Erde. (SR)