Der König der Löwen steigt zurück auf den Thron

19.09.2011 - 08:59 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Der König der Löwen ist zurück auf seinem Thron
Walt Disney Pictures
Der König der Löwen ist zurück auf seinem Thron
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Die Infizierten haben den Spitzenplatz geräumt für einen Film, von dem sicher niemand gerechnet hätte, ihn noch einmal auf irgendeinem Platz der Charts vertreten zu sehen: Der König der Löwen.

Was hat ein Film, der 1994 erschienen ist, 17 Jahre später an der Spitze der Kinocharts zu suchen? Das Zauberwort ist: 3D. Disney brauchte letzte Woche noch einmal seinen Zeichentrickklassiker konig-der-lowen in die Kinos, diesmal auch für Freunde der dritten Dimension, und wurde prompt belohnt. Die Geschichte des kleinen Löwen Simba sicherte sich Platz 1 der US-Kinocharts. Das Einspielergebnis der ersten Woche kann sich mit 29,3 Millionen Dollar sehen lassen. Ob es daran liegt, dass ein Kinobesuch sogar günstiger ist als die DVD, die in den USA ausverkauft ist und hierzulande sogar bei Amazon 75 Euro kostet? Ab dem 10. November 2011 gibt es den Disneyklassiker jedoch wieder für humanere Preise zu kaufen, wenn die DVD erneut in den Handel kommt. In 2D und in 3D natürlich.

Auf Platz 2 ist es weniger kuschelig und dafür mit Contagion umso verseuchter. Der Infektionsthriller mit Staraufgebot von Steven Soderbergh, der letzte Woche die Spitzenposition einnahm, darf noch einmal 14,5 Millionen Dollar dazurechnen und kommt somit auf 44,2 Millionen Dollar. Gwyneth Paltrow, Matt Damon, Kate Winslet, Jude Law, Marion Cotillard und Laurence Fishburne wird es freuen, denn diese fallen somit nicht umsonst den Viren zum Opfer.

Der 3. Platz gehört dem Neueinsteiger Drive von Nicolas Winding Refn. Der Actionthriller um einen Stuntman (Ryan Gosling), dem nach der Beteiligung an einem Verbrechen nach dem Leben getrachtet wird, spielte am Eröffnungswochenende 11 Millionen Dollar ein. Der vergangene Spitzenreiter The Help von Tate Taylor rutscht weiter ab, kann sich aber immerhin mit 6,44 Millionen Dollar noch auf Platz 4 halten. Somit kommen die rebellierenden Haushaltshilfen gemeinsam mit Emma Stone auf stattliche 147 Millionen Dollar.

Ebenfalls neu eingestiegen und schon auf Platz 5 ist Straw Dogs – Wer Gewalt sät. Der Thriller aus der Feder von Rod Lurie mit James Marsden, Kate Bosworth und Alexander Skarsgård, in dem ein neu zugezogenes Ehepaar ernste Probleme mit den Einheimischen bekommt, spielte am Startwochenende 5 Millionen Dollar ein.

Und hier noch die Plätze 6-10 der US-Kinocharts in der Auflistung:
Platz 6: Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum (4,5 Millionen Dollar)
Platz 7: Eine offene Rechnung (weitere 2,95 Millionen Dollar = 26,5 Millionen Dollar)
Platz 8: Warrior (weitere 2,77 Millionen Dollar = 9,91 Millionen Dollar)
Platz 9: Planet der Affen: Prevolution (weitere 2,62 Millionen Dollar = 172 Millionen Dollar)
Platz 10: Colombiana (weitere 2,3 Millionen Dollar = 33,3 Millionen Dollar)

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