Die besten Serien von 2004 aus Deutschland

  1. DE (2004 - 2012) | Mockumentary, Sitcom
    Stromberg
    7.4
    129
    135
    Mockumentary mit Christoph Maria Herbst und Oliver Wnuk

    Bernd Stromberg ist in der Schadensregulierungsabteilung der Capitol-Versicherung und zuständig für die Buchstaben M bis L. Von seinen Mitarbeitern wird er stets geachtet, aber der oft überhobene und griesgrämige Stromberg tut auch einiges dafür, dass er dieses Verhalten verdient.

  2. DE (2004 - 2021) | Komödie
    7.2
    25
    7
    Komödie mit Olli Dittrich und Jon Flemming Olsen

    Improvisationskomiksendung mit Olli Dittrich, Jon Flemming Olsen und Franz Jarnach. Olli Dittrich spielt den Arbeitslosen Dittsche, der am Tresen eines Hamburger Imbisses ĂĽber das Leben und aktuelle Ereignisse sinniert.

  3. DE (2004) | Komödie
    7.3
    6
    2
    Komödie mit Kurt Krömer und René Marik

    Die Anti-Talkshow mit dem Allround-Talent Kurt Krömer aus Berlin-Neukölln, inzwischen geadelt durch Grimme-Preis-Nominierung und Awards unterschiedlichster Geschmacksrichtungen.

  4. FR (2004) | Dokumentarserie
    7.6
    8
    Dokumentarserie

    Eine skurille Reise durch die Welt der deutsch-französischen Eigenarten. In kleinen Episoden werden deutsche und französische Alltagsmythen erforscht und entschlüsselt. Warum z.B. gehen Eier in Deutschland nie kaputt, wenn man sie ins kochende Wasser gibt? Warum gibt es in Deutschland einen Klopapierhut? Und warum kommt eine Ente in Frankreich in die seltsamsten Situationen? Humorvoll, frech und verspielt. Der Versuch einer deutsch-französischen Annäherung.

  5. DE (2004) | Dokumentarserie
    7.4
    2
    3
    Dokumentarserie mit Karin Beese und Svenja Brill

    20 Frauen, Männer und Kinder des 21. Jahrhunderts erleben ihr größtes Abenteuer: Sie gehen durch einen Zeittunnel und finden sich wieder im Alltag eines ostelbischen Herrenhauses Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Auf sie wartet eine Welt, die durchzogen ist von starren Standesgrenzen. Ob man Junker ist oder Stallbursche, Gutsherrin oder Dienstmädchen - das hat in fast allen Fällen schon die Geburt festgelegt. Bei der Auswahl der Protagonisten wurden keine Schauspieler gesucht, sondern eine Familie, die die Welt des Landadels vor hundert Jahren erleben wollte - und Menschen, die sich vorstellen konnten, für zwei Monate in die Rolle eines Dienstmädchens, eines Stallburschen oder einer Zofe zu schlüpfen. Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2004 in Mecklenburg-Vorpommern statt.

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  7. DE (2004 - 2011) | Komödie
    5.7
    9
    6
    Komödie mit Cordula Stratmann und Martin Schneider

    "SchillerstraĂźe" basiert auf der hohen Kunst der Improvisation. Das Prinzip klingt einfach, aber herausfordernd: eine BĂĽhne, eine Handvoll Top-Comedians - und kein Drehbuch: Die Comedians erhalten einzeln per Knopf im Ohr Anweisungen von einem Spielleiter, die Zuschauer sind ĂĽber Einblendungen eingeweiht, die ĂĽbrigen Mitspieler ahnungslos.

  8. DE (2004) | Komödie
    6.7
    3
    Komödie mit David Winter und Bert Tischendorf

    Das Mädcheninternat Heiligendorf war für Jungs schon immer tabu - doch ein Ministerialbeschluss zwingt Direktorin Dr. Agnes Mensendiek, probeweise vier Jungen aufzunehmen: Jo, Leo, Maus und Toby. Die wähnen sich bereits im Paradies, inmitten von 90 Mädchen. Doch bald müssen sie feststellen, dass sie nicht bei allen willkommen sind, denn die Schulleiterin hat in der Internatssprecherin Billy und der Lesbe Vera Gleichgesinnte gefunden, um die vier Störenfriede loszuwerden...

  9. DE (2004 - 2012) | Unterhaltungssendung
    5.3
    2
    6
    Unterhaltungssendung mit Elton und Simon Gosejohann

    Elton ist einfach nur Elton, wohingegen Simon immerhin Simon Gossejohann ist. Ob ihm dass zum Vorteil gereicht in Elton vs Simon? In jeder Folge treten Elton und Simon immer wieder zu unterschiedlichsten Wettstreiten an und der eine versucht den anderen zu schlagen. Die Strafe fürs Verlieren bestimmt der Sieger. Elton vs Simon wurde von der Kölner Comedy-Schmiede Brainpool ersonnen.

  10. DE (2004) | Kriminalserie, Komödie
    6.5
    3
    1
    Kriminalserie mit Andreas Giebel und Florian Karlheim

    Die beiden (wie man in München sagen würde) "halbscharigen Schandi-Schanierl" der Serie sind Andreas Giebel als Xaver Bartl und Florian Karlheim, der dessen leicht milieugeschädigten jungen Kollegen Felix Kandler verkörpert. Die eigentliche Hauptrolle aber spielt die bayerische Hauptstadt mit ihren prominenten Originalschauplätzen: Schließlich geht es bei Bogner nicht um Mord und Totschlag, sondern um München, Menschen und Geschichten.

  11. DE (2004 - 2006) | Komödie, Sketche
    5.3
    1
    3
    Komödie mit Michael Herbig und Rick Kavanian

    Michael "Bully" Herbig und Rick Kavanian - diese beiden Namen sind Programm! In "Bully & Rick" spielt das routinierte Duo alle Rollen selbst und sorgt fĂĽr temporeiche Comedy voller ĂĽberraschender Momente. Wer SpaĂź hatte bei der "bullyparade", "Der Schuh des Manitu" oder "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1", wird "Bully & Rick" lieben!

  12. DE (2004) | Komödie, Sketche
    5.2
    2
    Komödie mit Christian Tramitz und Andreas Borcherding

    Als Hansi Hinterseer besucht Christian Tramitz den Dynamitfischer vom Starnberger See, als Mafiaboss findet er sein neues Patenkind und der brutale Kasperl geht auf Polizeistreife. Christian Tramitz holt ĂĽber 50 befreundete Schauspieler, Moderatoren und Comedians vor die Kamera. Mit seinem Ensemble entzĂĽndet der Publikumsliebling ein wahres Gag-Feuerwerk.

  13. DE (2004) | Familiensaga, Drama
    7.6
    21
    2
    Familiensaga mit Henry Arnold und Salome Kammer

    Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der dritte Teil der Heimat-Chroniken, der 2004 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

  14. DE (2004) | Drama
    5.4
    6
    Drama von Rainer Berg und Andreas Kuntoff mit Udo Kroschwald und Martin Brambach

    Jan Reuter hat mit seinem siebenköpfigen Team die Ermittlungen bei großen und kleinen Verbrechen in der schönen Kleinstadt Wismar aufgenommen.

  15. DE (2004) | Komödie
    4.7
    12
    2
    Komödie mit Birthe Wolter und Simone Hanselmann

    In "Schulmädchen" geht es um die Welt und das Lebensgefühl junger Teenager. Mit viel Humor wird das thematisiert, was in diesem Alter wirklich interessiert: die erste Liebe, Sex, Konkurrenz und vor allem Freundschaft. Denn egal was passiert, die Mädchen halten zusammen. Der Boss der Mädchengang ist Stella, eine klassische Rich Bitch, eine absolute Materialistin, die in puncto Style und Society einfach unschlagbar ist. An ihre Haut lässt die Tochter aus reichem Hause nur Gucci, Versace und Armani, aber noch keinen Mann. Sie ist die ewige Jungfrau der Glamourclique. Für den letzten Schritt ist ihr einfach keiner gut genug. Cara dagegen kann ohne Sex nicht leben - für sie gehört das zum Leben wie essen. Sie hat schon längst aufgehört zu zählen, denn wie sie sagt: "Mein Unterleib hat sein eigenes Gehirn". Aber das kleine Luder ist einfach zuckersüß, lieb und immer gut gelaunt. Ihr verzeiht man einfach alles (und jeden!). Lilli, the Queen of Cool, ist die Abgeklärte und rational Denkende der Gruppe. Intelligent, weltmännisch, gebildet, bringt die toughe Individualistin die Dinge meist auf den Punkt. Lilli verfällt schon mal einem merkwürdigen Tick wie Bücher lesen oder engagiert sich als Tierschützerin. Die vierte im Bunde ist Laura, das sympathische Mädchen vom Land, das sich im Großstadtdschungel und in der aufregenden Clique behaupten muss. Laura ist aus Passau nach München gezogen und lebt zusammen mit ihrem Vater, einem Polizisten, und ihrem kleineren Bruder Philip zusammen. Laura muss sich ständig neu in der Gruppe beweisen, da sie nicht so superreich, angesagt und hip wie die anderen ist. Zusammen erleben die vier Mädchen das aufregende Abenteuer des Erwachsenwerdens und schlagen sich mit so wichtigen Fragen rum, wie "Trage ich im Deutschunterricht Gucci oder Prada?" "Soll ich mir den Busen vergrößern lassen?", "Bin ich langweilig im Bett?" und "Was ist eigentlich Fetischismus?"

  16. DE (2004 - 2018) | Komödie, Pferdeserie
    5.2
    2
    Komödie

    Bei den Ferien auf dem Reiterhof in Neustadt lernt Bibi Blocksberg das gleichaltrige Mädchen Tina kennen. Fortan sind sie die besten Freundinnen. Gemeinsam mit ihren Pferden Amadeus und Sabrina erleben sie zahlreiche Abenteuer.

  17. DE (2004) | Drama
    4.1
    1
    2
    Drama mit Francis Fulton-Smith und Christina Plate

    Nach einem schweren Schicksalsschlag wagt der Berliner Internist mit seinen Kindern in der Kleinstadt einen Neuanfang als Hausarzt. Im Mittelpunkt steht der Mensch und Mediziner, der sich täglich für seine Patienten einsetzt und eine Praxis aufmacht, um zu helfen. "Familie Dr. Kleist" verbindet bewegende und warmherzige Familiengeschichten mit spannenden Patientenschicksalen. Und Dr. Christian Kleist ist die entscheidende Identifikations- und Integrationsfigur, die sowohl im Beruf als auch im Privatleben für die Menschen Verantwortung übernimmt und Sorge trägt.

  18. DE (2004) | Drama
    4
    2
    2
    Drama mit Tanja Wedhorn und Patrick Fichte

    Bianca Berger ist eine junge Frau, über deren Vergangenheit ein dunkles Geheimnis liegt. Nach vier Jahren, die sie unschuldig im Gefängnis erdulden musste, will sie ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und einen Neuanfang machen. Ihre Cousine Katy bietet ihr Hilfe an, doch Bianca durchschaut die Motive ihrer Freundin nicht. Sie ahnt nicht, daß ihre engste Vertraute direkt in die schweren Schicksalsschläge in Biancas Vergangenheit verstrickt ist, denn die eiskalte Schönheit hatte bei der Brandstiftung in der Firma von Biancas Vater, für die Bianca angeklagt wurde, die Finger im Spiel. Als Bianca auf Oliver Wellinghoff, den Junior-Chef der renommierten Privatbank Wellinghoff, trifft, ist es um beide geschehen. Allerdings hat Oliver zum Zeitpunkt ihrer Begegnung die Rolle mit Eddie Behringer, seinem Freund und Chauffeur, getauscht. Der Scherz anlässlich Eddies Geburtstag hat Folgen: Während Oliver und Bianca in unschuldiger Verliebtheit nicht die Augen voneinander lassen können, geht Katy davon aus, sich einen Millionär zu angeln, und verführt Eddie. Der vermeintliche Chauffeur verhilft Bianca zu einer dringend benötigten Anstellung auf dem Gut der Familie Wellinghoff, die Bianca dankbar annimmt. Aber Bianca muss bald erkennen, daß die Nähe zu Oliver nur schwer zu ertragen ist, denn der großen Liebe stellen sich scheinbar unüberwindbare Widerstände in den Weg. Dabei spielt die durch ihren Fehlgriff nur kurz enttäuschte Cousine weiterhin falsch. Katy macht alles, um ein Leben unter den Oberen Zehntausend führen zu können. Als Katy erkennt, daß sie Olivers Liebe zu Bianca nicht stören kann, macht sie sich an Olivers Vater Alexander Wellinghoff, den imposanten Patriarchen der Bankiersfamilie, heran. An seiner Seite will sie die Leiter gesellschaftlicher Anerkennung hinaufklettern - und hat damit zunächst Erfolg. Dabei nutzt sie schamlos die Spannungen in der Familie aus, indem sie sich das Vertrauen von Olivers Mutter Ariane Wellinghoff erschleicht, die von ihrem Mann vernachlässigt wird. Biancas Glück, das nach einer leidenschaftlichen Phase der Nähe mit Oliver schon greifbar war, scheint in weite Ferne zu rücken. Aber seit ihrem ersten Zusammentreffen verbindet Bianca und Oliver ein unsichtbares Band, und immer deutlicher macht sie sich klar, was sie will und was sie vom Leben erwartet. Trotz zahlreicher Höhen und Tiefen, Irrungen und Wirrungen, Intrigen, Enttäuschungen und Erfolgen kämpft sie um ihre Liebe. Kann aus einem Aschenputtel eine Prinzessin werden? Und findet Bianca ihren Weg zum Glück?

  19. 2.4
    14
    279
    Reality Show mit Sonja Zietlow und Daniel Hartwich

    „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ ist eine ursprünglich aus Großbritannien stammende Reality-Show. Seit dem Tod des früheren Moderator Dirk Bach wird die Sendung von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich kommentiert.

  20. DE (2004 - 2021) | Reality Show
    1.1
    2
    9
    Reality Show mit Sonya Kraus und Diana Herold

    Reality-TV-Fernsehshow, die erstmals 2004 auf ProSieben ausgestrahlt wurde. Prominente stellen sich der Herausforderung, einige Zeit in einer einsame HĂĽtte in den Bergen zuzubringen und dort ein luxusfreies Bauernleben wie vor 100 Jahren zu fĂĽhren.

  21. DE (2004) | Kriegsserie, Drama
    ?
    Kriegsserie mit Johanna Wokalek und August Zirner

    Ruth Goldfisch, die quirlige Tochter eines jüdischen Berliner Bankiers, hat von Kindesbeinen an einen für ihre Zeit und ihren Stand ungewöhnlichen Traum. Sie möchte Bäuerin werden, um Viehzucht und Ackerbau zu betreiben. Voller Hingabe gräbt sie so den englischen Rasen des Vaters um und ergreift die erste Gelegenheit, ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Auf dem alljährlichen Pessach-Ball ihres Vaters im Jahre 1914 lernt sie den schönen, aber verarmten Adeligen Albert von Roll kennen und schafft es mit Hilfe des ihr treu ergebenen Prokuristen des Bankhauses Goldfisch, Kurt Stöcker, ihrem Vater seine Zustimmung zu ihrer Eheschließung mit dem "Hungerbaron" abzutrotzen. Sie verlässt den Vater, die beiden Schwestern und das mondäne Berliner Stadtleben und folgt Albert auf sein Gut nach Bleichrode im Harz. Der Zustand des Gutshofs ist schockierend: verwahrlost und marode entspricht er so gar nicht Ruths Lebenstraum. Doch während Albert in den Ersten Weltkrieg ziehen muss, beginnt Ruth voller Tatendrang den Freihof wieder aufzubauen und die Sauerkirschen, die ihn plantagenweise umgeben, zu feinen Schattenmorellen zu veredeln. Schon bald fühlt Ruth sich in Bleichrode zuhause. Ihr großes finanzielles Geschick, gepaart mit Großzügigkeit und Energie, machen sie zur einflussreichen und geachteten Bürgerin ihres Städtchens. Sie versorgt nicht nur die Bleichröder Bürger mit Arbeit, sondern auch ihre Familie in Berlin mit ihrem Gemüse und den kulinarischen Ergebnissen ihrer nächtlichen Schwarzschlachtungen. Als Albert endlich aus dem Krieg nach Hause kehrt, scheint ihr Traum wahr geworden zu sein. Doch ihr Vater Samuel Goldfisch, der mit den Gewinnen eines deutschen Sieges gerechnet hatte, kann die Schande der Niederlage und seines Bankrotts nicht ertragen und nimmt sich das Leben. Der Verlust des geliebten Vaters trifft Ruth schwer. Ihre Liebe zu Albert ist ihr einziger Trost. Als sie endlich das ersehnte Kind von ihm erwartet, soll sich alles zum Guten wenden. Albert und Ruth erleben eine Zeit unbeschwerten Glücks, die auch von den Bestimmungen der Versailler Verträge nicht getrübt werden kann. Mit Chuzpe und List schafft sie es sogar, die geforderten Abgaben gewinnbringend umzudeuten. Doch als Ruth hochschwanger die Holzfällerarbeiten begutachten kommt, kommt es zu einem schrecklichen Unfall: Albert wird vor ihren Augen von einem Baum erschlagen. Kurz darauf setzen die Wehen ein. Ihre Tochter Elisabeth erblickt noch am selben Tag das Licht der Welt und erhält die Taufe über dem Sarg ihres Vaters. Von diesem Schicksalsschlag erholt sich Ruth nur langsam. Doch ihre Trauer mindert nicht ihr Geschick für die Landwirtschaft und das Geldverdienen. Zwischen den beiden Weltkriegen macht Ruth ein Vermögen, wird zur führenden Marmeladenfabrikantin der Weimarer Republik und beherbergt arme Berliner Künstler, die sich bei ihr auf der Sommerfrische durchfüttern lassen. Als der Nationalsozialismus auch in Bleichrode Einzug hält, begegnet Ruth ihm zunächst mit ihren eigenen Waffen: Die örtliche SA Einheit wird für die Kirschernte verpflichtet; denn wer Arbeit hat, mache keinen Unsinn, glaubt Ruth. Unterstützung erhält Ruth in all ihren Unternehmungen von Siegfried, dem Sohn ihres Verwalterehepaares, der langsam zu einem gut aussehenden jungen Mann heranwächst und Ruth zutiefst verehrt. Doch die Nationalsozialisten gewinnen immer mehr an Einfluss und werden zu einer ernsten Bedrohung von Ruths Lebenstraum.

  22. ?
    1
    Dokumentarserie

    Wohl kaum ein Datum in der deutschen Zeitgeschichte wurde so nachhaltig Gegenstand von Mythen und Legenden wie der 20. Juli 1944. Wäre das Attentat auf Hitler gelungen, hätte es ein Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, ein Signal zur Beendigung des Völkermordes werden können. Sein Scheitern aber trieb es in den Streit der Nach­kriegszeit: In der frühen Bundesrepublik wurden die Attentäter ebenso als Hochverräter verfemt wie sie zu Vordenkern eines demokratischen Nachkriegsdeutschland verklärt wurden. Die DDR tat den 20. Juli als Putsch einiger nationalkonservativer Militärs ab, deren einziges Ziel darin bestanden hätte, Deutschlands Niederlage zu verhindern. Heute wissen wir: Es führten viele Wege zum 20. Juli 1944. Was alle opposi­tionellen Gruppen einte, war die Überzeugung, dass der NS-Staat ein amoralischer verbrecherischer Anschlag auf das Weltgewissen war. Gewerkschafter und Pfarrer, ehemalige Politiker der Republik und Mi­litärs waren sich einig darin, dass Deutschland auf eine Katastrophe zusteuerte, wenn Hitler nicht beseitigt würde. Über 40 Attentatsversuche und -pläne hat es bis zum 20. Juli 1944 gegeben. Jene Männer, die Hitler töten wollten, waren einsame Ver­schwörer, die nicht von der Volksstimmung getragen wurden, sondern nur von ihrem eigenen Pflichtgefühl. Es komme nicht mehr darauf an, ob das letzte Attentat gelänge, erkannte 1944 Henning von Tresckow, Kopf der Verschwörung: "Wir müssen es tun, auch wenn es nicht glückt, und wenn wir alle drauf gehen. Denn es darf später nicht hei­ßen: Es ist niemand gegen dieses Unrecht aufgestanden." Heute mu­tet das Ethos der Verschwörer fremd an: Der Glaube an einen starken Staat, nicht demokratisch im heutigen Verständnis, doch die Men­schenrechte achtend; der Wille und der Mut, für dieses Ziel Gesetze zu brechen, sogar sich zu opfern. Viel früher als die Militärs entschloss sich der schwäbische Schreiner­geselle Georg Elser zum Handeln. Hätte die von ihm gefertigte, in ei­ner Säule des Münchener Bürgerbräukellers versteckte Bombe ihr Zielobjekt am 8. November 1939 nicht um 13 Minuten verfehlt - der Welt wäre viel erspart geblieben. Elser war gewiss der einsamste der Attentäter. Als der Diktator seine größten Triumphe feierte und von einer Welle der Be­geisterung getragen wurde, ging der Schreiner auf Distanz zu seinen Zeitgenossen und ihrem kollektiven Selbstbetrug. Elser wollte durch seine Tat weiteres Blutvergießen im Krieg verhin­dern. Um ein Haar wäre er erfolgreich gewesen. Sein Beispiel zeigte: Auch der soge­nannte "kleine Mann" war nicht um jeden Preis dazu verdammt, nur "Mitläufer" zu sein. Er konnte, wenn er wollte, das Rad der Weltge­schichte anhalten. Als Elser seine Tat beging, waren einige der späteren Verschwörer noch weit davon entfernt, an Widerstand zu denken. Sie nahmen an­fangs teil am rassistischen Vernichtungskrieg, billigten ihn zeitweise, trieben ihn in einigen Fällen sogar aktiv voran. Doch letztlich war es gerade die wachsende intime Kenntnis der Verbrechen des Regimes im Rücken der Ostfront, die vor allem jüngere Offiziere in den Wider­stand trieb. Sie ahnten: Nur der Tyrannenmord konnte dem Schrecken ein Ende bereiten. Im Stab der Heeresgruppe Mitte fanden diese jun­gen Offiziere jenen Mann, der zum Planungschef des Attentats geriet. Henning von Tresckow. Er und sein Vertrauter Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchten vergeblich prominente Heerführer für einen Umsturz zu gewinnen - typisch war die Reaktion Feldmarschall von Mansteins: "Preußische Feldmarschälle meutern nicht." Die Obersten handelten fortan alleine: Die "Operation Walküre", ein ursprünglich zur Niederwerfung innerer Unruhen gedachter Plan, war von Stauffenberg so genial umgearbeitet worden, dass im Falle eines gelungenen At­tentats selbst die Gegner des Putsches im Sinne der Verschwörer ge­handelt hätten. Doch alles hing ausschließlich von der Frage ab, ob Hitler dem Attentat zum Opfer fiel. Weil der Diktator dem von ihm in Geiselhaft genommenen Volk diesen Gefallen nicht tat, rächte sich das Regime in einem wahren Blutrausch an den Besten dieses Volkes. "Ich will, dass sie gehängt werden, aufgehängt wie Schlachtvieh", wies Hitler seinen "Volksgerichtshof"-Präsidenten Freisler an. Oft ist gefragt worden, ob es überhaupt etwas genutzt hätte, wenn die bewusste Bombe unterm Kartentisch ihr Zielobjekt zerrissen hätte. Die Forderung nach bedingungsloser Kapitulation stand unumstößlich fest, genauso wie die Aufspaltung des Reiches in Besatzungszonen, die brutale Amputierung Ostdeutschlands und die Vertreibung seiner Men­schen. Doch eine provisorische Regierung Goerdeler hätte den Krieg beendet, so oder so. Wenn die Kapitulation Anfang August 1944 er­folgt wäre, dann wären zwei Millionen Ostdeutsche zwar vertrieben worden; aber unter halbwegs geordneten Verhältnissen nach einem Waffenstillstand; dann hätten Millionen von Soldaten an den Fronten nicht mehr sterben müssen: allein auf deutscher Seite sind zwischen August '44 und Mai '45 mehr Menschen umgekommen als in den fünf Kriegsjahren zuvor; dann wären Hunderttausende von Juden nicht mehr in die Gaskammern getrieben worden - denn der Holokaust er­reichte erst im Sommer 1944 seinen Gipfelpunkt. Und wenn der Krieg beendet worden wäre, wären schöne alte Städte nicht mehr vernichtet worden. Würzburg, Dresden, Breslau, Königsberg und viele andere Kleinodien alter Baukunst waren noch unversehrt. Ein gelungener Ty­rannenmord an Hitler hätte seinen Sinn gehabt. Und so sang nach dem Krieg ausgerechnet derjenige den Verschwörern ein Loblied, auf den sie so sehr und so vergebens gesetzt hatten: Der Widerstand ge­gen Hitler habe "zum Edelsten und Größten gehört, was in der politi­schen Geschichte der Völker je hervorgebracht wurde". Churchill hat Recht.

  23. DE (2004) | Komödie, Drama
    ?
    1
    Komödie mit Bojana Golenac und Mariella Ahrens

    Sabine Vogt, eine junge Lehrerin aus der Pfalz, zieht überraschend nach Berlin, um dort endlich mit ihrem Freund Ben zusammenleben zu können und ihren Dienst an einer neuen Schule anzutreten. Doch leider erwischt sie ihn mit einer anderen. Und beide arbeiten ausgerechnet am gleichen Gymnasium wie jetzt auch Sabine! Der erste Tag an der Schule ist die absolute Katastrophe, das Lehrerkollegium ist mehr als speziell, und die Schüler nehmen Sabine nicht ernst. Und dann ist da noch Lili - und Lili ist ein Schwein. Besser gesagt eine Sau. Eigentlich war Lili ein Geschenk von Sabines Freunden aus Deidesheim. Aber was soll Sabine mit einem Schwein?

  24. DE (2004) | Dokumentarserie
    ?
    Dokumentarserie

    In allen Kulturen standen die Menschen immer wieder vor dem glei­chen medizinischen Problem: Was verschafft bei Krankheiten und Lei­den Linderung oder gar Heilung? Durch Erfahrung lernten die Men­schen schon früh, dass Pflanzen heilen können. Die Reihe nähert sich in vier Folgen den Geheimnissen al­ten Heilwissens und sucht herauszufinden, welche Pflanzen in den großen alten Kulturen benutzt und wie sie angewendet wurden. Konn­ten sie tatsächlich helfen? Moderne Analysen ihrer Wirkstoffe führen zu eindrucksvollen Ergebnissen. Doch: Wie viel Nutzen kann das ver­lorene Heilwissen von früher heute noch bringen? Eine spannende Suche in Pyramiden, Palästen und Klosterbibliothe­ken, in Wüste und Dschungel, in Hightech-Labors und Kräutergärten.