Komplette Biographie zu Simon Schwarz
Biografie von Simon Schwarz
Simon Schwarz wurde am 10.01.1971 in Wien geboren und ist ein österreichischer Schauspieler. Schwarz ist ausgebildeter Tänzer und besuchte die Schauspielschule "Ernst Busch" in Berlin. Nach Theaterengagements gab er im Jahr 1996 sein TV-Debüt in der ZDF-Serie Spiel des Lebens und im selben Jahr sein Kinodebüt im österreichischen Drama Tempo mit Nicolette Krebitz.
Erfolg als TV-Darsteller in der Tatort-Reihe und Die Siebtelbauern
Seit den späten Neunziger Jahren tritt Simon Schwarz regelmäßig in TV-Serien und -Filmen auf, so etwa im Jahr 1999 und dann wieder im Jahr 2002 in je einer Episode der österreichisch-deutschen Erfolgsserie Kommissar Rex. In Österreich machte Schwarz sein Auftritt in Die Siebtelbauern (1998) populär. Für sein Spiel wurde er mit dem Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller geehrt. Auch zahlreiche Tatort-Engagements folgten im Lauf der Jahre, beginnend mit Tatort: Passion aus dem Jahr 2000.
Genialer Sidekick von Josef Hader
Immer wieder engagierte der bekannte österreichische Kabarettist und Filmschaffende Josef Hader Schwarz für seine Projekte. In Komm, süßer Tod (2000), dem Auftakt zu Josef Haders Wolf-Haas-Tetralogie, spielte Simon Schwarz erstmals dessen kongenialen Sidekick Berti. Auch etwa in der zweiteiligen TV-Miniserie Aufschneider aus dem Jahr 2010 war Schwarz wieder mit von der Partie; hier verkörpert der Mime Klinikchef Hollender.
Dampfnudelblues, Sauerkrautkoma, Leberkäsjunkie: Schwarz in den Eberhofer-Krimis
Im Jahr 2013 trat Schwarz zum ersten Mal in einem Eberhofer-Krimi nach Rita Falk auf: In Dampfnudelblues spielt er mit Privatdetektiv Rudi Birkenberger den Partner zu Sebastian Bezzels Provinzpolizist Franz Eberhofer. Die Reihe erfreut sich größter Beliebtheit beim Kinopublikum. Sauerkrautkoma, den 2018 erschienenen sechsten Teil, sahen sich etwa über eine Million Zuschauer in den Lichtspielhäusern an - ein riesiger Erfolg!