Nach neuer DC-Kontroverse ist Zack Snyders Zukunft schon gesichert – dank Netflix

27.07.2022 - 08:24 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Zack Snyder am Set von Batman v SupermanNetflix/Warner
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Neue Enthüllungen zum Synder-Cut von Justice League haben ein schlechtes Licht auf Zack Snyder geworfen. Der Regisseur hat in Netflix aber längst eine neue Heimat gefunden.

Das 4-stündige DC-Highlight Zack Snyder's Justice League soll durch Manipulation beeinflusst worden sein. Studien von WarnerMedia ergaben, dass mindestens 13 Prozent der Accounts, die an der berüchtigten Synder-Cut-Kampagne im Netz beteiligt waren, Fakes bzw. Spam-Bots gewesen sein sollen.

Auch Zack Snyder selbst wurde vorgeworfen, dass er die gefälschten Accounts wissentlich unterstützt und Warner-Verantwortlichen sogar mit einer regelrechten Social Media-Zerstörung gedroht haben soll. Die aktuelle Filmkarriere des Regisseurs ist zurzeit aber sowieso abgesichert – dank Netflix.

Zack Snyder scheint langfristig bei Netflix zu bleiben

Schon nach einer schwierigen Geschäftsbeziehung mit Warner kehrte Snyder dem Studio nach Justice League den Rücken. Seinen nächsten Spielfilm drehte er vor der Vollendung des Snyder-Cuts anschließend für Netflix.

Der Zombie-Actionfilm Army of the Dead mit Dave Bautista und Matthias Schweighöfer erschien im Mai 2021 und sollte für Netflix ein ganzes Universum eröffnen, das unter anderem durch Schweighöfers Spin-off Army of Thieves erweitert wurde.

Schaut hier noch Yves' Video-Review zu Army of the Dead:

Zack Snyder's Army of the Dead ist eine Enttäuschung | Nach dem Snydercut geht's lahm weiter
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Während Snyder das Army of the Dead-Universum als Produzent beaufsichtigen soll, dreht er gerade für Netflix schon seinen nächsten großen Blockbuster. Rebel Moon begann als Disney-Pitch vor den neuen Star Wars-Sequels, wurde jedoch abgelehnt.

Netflix hat das Projekt dann übernommen, in dem eine friedliche Kolonie am Rand der Galaxis von den Truppen eines tyrannischen Herrschers bedroht wird. Um zu überleben, schickt die Kolonie eine junge Frau (Sofia Boutella) mit geheimnisvoller Vergangenheit los, um Krieger:innen von benachbarten Planeten zu einer eigenen Armee zu versammeln.

Für Rebel Moon ließ sich Snyder nicht nur von Star Wars, sondern auch von Akira Kurosawa-Klassikern wie Die sieben Samurai inspirieren. Gerade laufen die Dreharbeiten zu dem Herzensprojekt des Regisseurs.

Neben Sofia Boutella spielen in Rebel Moon unter anderem Stars wie Charlie Hunnam, Ray Fisher, Djimon Hounsou, Rupert Friend und Doona Bae mit. Snyders eigene Version von Star Wars dürfte dann irgendwann 2023 bei Netflix erscheinen.

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