Der Hobbit: Eine unerwartete Reise startet hierzulande zwar erst am 13. Dezember 2012, dennoch ging in Neuseeland bereits die feierliche Premiere über die Bühne und da natürlich jeder wissen will, wie der meist erwartete Film des verbliebenen Kinojahres geworden ist, sind mittlerweile schon die ersten Meinungen im Internet eingetrudelt. Geladene Gäste twitterten ihre Eindrücke und obwohl es sogar ein Embargo gibt, konnte dieser Umstand die New York Daily News nicht davon abhalten, die ersten Kritik – oder zumindest den ersten ausführlicheren Text – zu veröffentlichen, wie /Film berichtet.
In diesen Zeilen wird unter anderem eine der wichtigsten Fragen geklärt, die vorab für Aufruhr sorgte: Wie wirkt sich die 48-Frame-Rate auf das Gesamtwerk aus? Ethan Sacks gibt in seiner Besprechung Entwarnung: Der Film bietet technologische Zauberei, dank des 48-Bilder-pro-Sekunde-Formates, das dem doppelten Industriestandard entspricht. Kritiker, die früher dieses Jahr einen Trailer [zu Der Hobbit – Eine unerwartete Reise] gesehen haben, waren wenig beeindruckt, aber nach einer oder zwei Minuten des Gewöhnens, sticht die höhere Auflösung so ins Auge, als würde man zum ersten Mal HD-Fernsehen entdecken. Das hört sich doch schon einmal zufriedenstellend an, allerdings kommt in zitierter Kritik auch eine unheilvolle Ankündigung zutage.
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Wie alle unerwarteten Abenteuer, gibt es ein paar Fallgruben auf dem Weg, was vor allem bei der Nebenhandlung um den etwas unbeholfenen Zauberer Radagast der Braune (Sylvester McCoy) auffällt, dessen Hanswursterei gelegentlich Richtung Jar Jar Binks-Niveau geht. Hat Regisseur Peter Jackson (Braindead) etwa mit Der Hobbit – Eine unerwartete Reise seinen persönlichen Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung geschaffen? Dennoch schließt Ethan Sacks mit versöhnlichen Worten ab und bezeichnet das Fantasy-Abenteuer als beeindruckenden Blockbuster mit sagenhaften Special Effects. Fast euphorisch sind dagegen zahlreiche Meldungen bei Twitter eingegangen.
Regisseur Bryan Singer (X-Men – Der Film) twitterte Beeindruckend und mitreißend. Habe es geliebt! Und Ian McKellen, mein Freund, du bist brillant. Außerdem äußerte Kylie Klein Der Hobbit ist alles das, was ich mir erhofft habe. Perfektion. Bitte zwei weitere Filme. und auch Komponist Stephen Gallagher outet sich als Begeisterter: Die Hobbit-Premiere war exzellent! Danke an alle!!!! Mir hat der Film wirklich sehr gefallen. Campbell Smith konnte jedoch nur der zweiten Hälfte der Reise durch Mittelerde etwas abgewinnen, aber immerhin war diese unterm Strich dann doch awesome.
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Darüber hinaus gibt es auch noch handfestes Material zu Der Hobbit – Eine unerwartete Reise zu bestaunen. Zum einen hat Empire vier elegante Poster aufgegabelt, die extra für die IMAX-Veröffentlichung designt wurde. Und ein obligatorischer Clip zum Blockbuster mit Martin Freeman (Per Anhalter durch die Galaxis), Ian McKellen (Der Herr der Ringe: Die Gefährten) und Andy Serkis (King Kong) darf natürlich auch nicht fehlen.
Was sagt ihr zur ersten Kritik? Was würde ein Jar Jar Binks-Verschnitt für euch in Mittelerde bedeuten?