Bei vielen Blockbustern sind die visuellen Effekte das Zünglein an der Waage, entscheiden sie darüber, ob wir dem Film gespannt folgen oder uns stattdessen darüber wundert, wie unecht die digitalen Menschen und Monster wirken. Es ist also nur logisch, dass auch die Academy jedes Jahr die besten Special Effects zu würdigen weiß. Am Montag haben wir euch die Nominierten für den Oscar 2011 in dieser Kategorie vorgestellt. Heute geht es darum, dass ihr entscheidet. Wenn ihr die ganze Academy-Macht auf euch vereinigen könntet, welcher Film sollte mit dem Goldjungen für die besten visuellen Effekte nach Hause gehen?
Zur Auswahl stehen fünf sehr unterschiedliche Filme, von denen nur einer in 3D in die Kinos kam. Alice im Wunderland von Tim Burton hat jedoch starke Konkurrenz durch den großen Publikumsliebling Inception, für viele unter euch sicherlich der Film des letzten Jahres. Im Gegensatz etwa zum ebenfalls nominierten Iron Man 2 ist der Film von Christopher Nolan ein durchaus ungewöhnlicher Blockbuster, der eher mit seiner komplexen Story zu punkten versucht, als mit dem eye candy, das er natürlich auch besitzt.
Die Filme rund um den Zauberlehrling Harry Potter sind seit Jahren regelmäßig Gäste beim Oscar, aber einen mit nach Hause nehmen konnten sie bisher nicht. Schon Harry Potter und der Gefangene von Askaban war für die besten visuellen Effekte nominiert, ging aber leer aus. Ob Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1 bei dieser Konkurrenz bessere Chancen hat? Ebenso fraglich sind die Chancen von Hereafter – Das Leben danach.
Doch jetzt seid ihr dran! Wer von den fünf Nominierten sollte mit dem Oscar für die besten visuellen Effekte ausgezeichnet werden?