The Witcher - So geschickt schützt sich Netflix beim Casting der Serie vor Leaks

Die Serie The Witcher geht in ihre nächste Produktionsphase über. Die Serien-Adaption der Fantasy-Buchreihe, die durch CD Projekts Videospiele internationale Bekanntheit erlangte, hat mit Netflix schon eine Streaming-Heimat und mit Lauren Schmidt Hissrich eine Showrunnerin und Autorin gefunden. Diese hat das Drehbuch für den Piloten bereits fertig geschrieben, muss nun aber aufpassen, dass Details daraus nicht frühzeitig an die Öffentlichkeit gelangen. Beim Casting ist das Risiko wegen der vielen Beteiligten besonders hoch, aber Hissrich weiß schon, wie sie das umgeht.

Neues Witcher-Material nur für's Casting

In einem Twitter-Thread gab Hissrich, die schon an den Netflix-Serien Marvel's Daredevil und Marvel's The Defenders schrieb, bekannt, dass das Casting für The Witcher bald losgeht. Hier wird aber anders vorgegangen als gewöhnlich, da Darsteller international gesucht werden, dafür Skripte verschickt werden müssen und somit die Chancen hoch stehen, dass manche Kandidaten mehr über das Drehbuch verraten, als sie sollten. Daher werden nicht wie üblich Szenen aus dem Pilot-Drehbuch genommen, sondern extra Skripte für das Casting angefertigt. So werden die Charaktere immer noch akkurat dargestellt und die Eignung der Darsteller für die Figuren kann richtig eingeschätzt werden, ohne dass ein Leak konkreter Handlungsdetails möglich ist. Falls davon etwas leakt, ist es quasi nur Bonusmaterial:

Wenn ihr über die kommenden Wochen Witcher-Szenen im Internet rumflattern seht, sind sie wahrscheinlich echt! Aber nein, sie werden nichts über die Geschichten verraten, die wir erzählen, oder die Weise, auf die wir sie erzählen. Ihr seid sicher. Erstmal.

Was haltet ihr von der spoilerfreien Casting-Methode für die The Witcher-Serie von Netflix? Gibt es Schauspieler, die ihr besonders gerne in der Serie sehen würdet?