The Walking Dead - So half Donald Trump, die Zombie-Quoten zu schlagen

Donald Trump half, am Sonntag einen Sieg über die Zombies zu erringen. Quotentechnisch. Am Abend lief in den USA das erste Interview des künftigen US-Präsidenten nach der Wahl am 8. November. Der 45. POTUS bescherte dem Sender CBS mit seinem Auftritt in der berühmten Nachrichtensendung 60 Minutes Traumquoten, die in der Folge sogar den Dauerspitzenreiter The Walking Dead von AMC ausstachen. Wie Cinema Blend  berichtet, sahen das Gespräch mit Trump und Teilen seiner Familie rund 20 Millionen Menschen. Für CBS' darauffolgende, langlebige Krimiserie Navy CIS: L.A. blieben damit genug Zuschauer am Bildschirm, um die Vormacht von The Walking Dead auf dem abendlichen Sonntagabendslot zumindest kurzfristig zu durchbrechen.

Demnach sahen nach dem Donald Trump-Interview noch 12,11 Millionen Menschen den Ermittlern aus Navy CIS: L.A. bei ihrem wöchentlichen Fall zu, während The Walking Dead zur selben Zeit auf 11,51 Millionen Zuschauer stieß. Zum ersten Mal seit gut zweieinhalb Jahren verlor die postapokalyptische Serie damit die Top-Platzierung unter den geskripteten sonntäglichen Serien. Genauer gesagt verlor The Walking Dead zuletzt am 09.03.2014 das Rennen um die Quotenkrone mit der Folge Alone, der 13. Episode aus Staffel 4, die von der Entführung Beths (Emily Kinney) erzählte.

Navy CIS: L.A. ist in den USA, auch abgesehen von Donald Trumps Schützenhilfe, eine der meistgesehenen Fernsehserien. Als die Sendung noch dienstagabends ausgestrahlt wurde, schalteten im Schnitt 13 - 15 Millionen Zuschauer ein, heißt es weiter. Zudem erwartete niemand die überragenden 17 Millionen Zuschauer, welche die Premiere der 7. Staffel von The Walking Dead noch auf den Plan treten ließ. Ob AMCs Hit also nachhaltig in der Gunst der Zuschauer verliert, wird sich zeigen.

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