Der Kettensägen-Killer Leatherface gilt seit Blutgericht in Texas (Originaltitel: The Texas Chain Saw Massacre) von 1974 neben Michael Myers und Jason Voorhees als einer der Urväter des klassischen Slasherfilms. Insgesamt 8 Werke kann das Franchise mittlerweile vorweisen. Dazu zählt Michael Bays Reboot von 2003 sowie Texas Chainsaw 3D, das als direktes Sequel zum 1974er Original gilt und die übrigen Fortsetzungen ignoriert.
Wenn es nach den neuesten Berichten geht, wird die Reihe ein Soft-Reboot durch einen erfahrenen Horror-Macher erfahren.
Nach Halloween kommt Texas Chainsaw Massacre
2018 erschien mit Halloween ein direktes Sequel zum Original von 1978, dass erneut Jamie Lee Curtis zurückbrachte und die bisherigen Fortsetzungen ignorierte. Nach einem Bericht von Bloody Disgusting scheint dieser Vorgang nun Methode zu werden, denn auch Texas Chainsaw Massacre soll nun ein Sequel erhalten, das direkt an das Original anknüpft.
Stemmen soll das Projekt dem Bericht zufolge der uruguayische Filmemacher Fede Alvarez, der mit Evil Dead, dem Remake von Sam Raimis Tanz der Teufel seinen Durchbruch feierte und mit Don't Breathe einen weiteren Hit ablieferte. Laut dem Bericht ist Alvarez als Produzent involviert, einen Regisseur gibt es noch nicht.
Wie könnte es im Texas Chainsaw Massacre-Sequel weitergehen?
Natürlich wäre es wie auch in Halloween naheliegend, dass die letzte Überlebende, das sogenannte Final Girl, in der Fortsetzung erneut auf ihren Peiniger trifft. Leider verstarb Marilyn Burns, die im 1974er Original die einzige Überlebende Sally Hardesty verkörperte, bereits 2014.
Alternativ könnte das Sequel den Fokus auf die kannibalistische Familie Sawyer legen, die auf Rache sinnt und etwa Sallys Familie das Fürchten lehrt.
Freut ihr euch auf einen neuen Teil der Texas Chainsaw Massacre-Reihe?