Vor rund drei Monaten wurde bei Schauspieler John Hurt Bauchspeicheldrüsenkrebs im Frühstadium diagnostiziert. Diese schwere Erkrankung hat nun auch Auswirkungen auf die Verfilmung von The Man Who Killed Don Quixote. Seit über 15 Jahren versucht Terry Gilliam das Projekt nun abzuschließen, doch offenbar liegt ein nicht enden wollender Fluch auf seiner Idee. Die Times berichtet (via Contact Music ), dass der Dreh nun verschoben wird. Der Grund ist, dass der Film aufgrund der Ungewissheit über die Behandlung von Hurt nicht versichert werden kann. Hurt unterschrieb wenige Wochen vor der Diagnose sein Engagement beim Film.
Die gute und wichtigste Nachricht ist allerdings, dass Hurts Krebsbehandlung offenbar Wirkung zeigt. "Meine Behandlung verläuft unheimlich gut", erklärte der 75-Jährige vor wenigen Wochen in der Radio Times , "deshalb bin ich optimistisch." Bezüglich seiner Hauptrolle in The Man Who Killed Don Quixote erklärte Hurt nun in der Times: "Terry [Gilliam] scheint sehr optimistisch, dass wir bald mit dem Dreh anfangen können. Optimismus ist eine gute Sache."
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Besonders peinlich: Erst vor wenigen Wochen wurde ausgerechnet Regisseur Terry Gilliam fälschlicherweise von Variety für tot erklärt (wir berichteten). Er entschuldigte sich daraufhin für sein Ableben. Auch Hurt hat trotz schwerer Erkrankung seinen Humor nicht verloren: "Ich plane nicht, Terry zu folgen und bald zu sterben."