Stephen-King-Verfilmung The Stand wird lang & brutal

06.06.2014 - 15:00 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Ein netter Herr aus der Fernsehversion von The Stand
Warner Bros.
Ein netter Herr aus der Fernsehversion von The Stand
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In einem Interview zu seinem aktuellen Film Das Schicksal ist ein mieser Verräter gab Regisseur Josh Boone auch einige Details zur geplanten Stephen-King-Verfilmung The Stand zum Besten und hatte vielversprechende Absichten zu verkünden.

Adaptionen der Bücher von Stephen King sind als Prestigeproduktionen beim Studio Warner Bros. gerade groß in Mode. Unter der Regie von Cary Fukunaga, der jüngst mit True Detective einen riesigen Fernseherfolg feiern konnte, wird eine Kinoversion von It entstehen, die kürzlich zum Warner-Label New Line verschoben wurde, das als Spezialist für Horrorfilme gilt. Warner Bros. selbst wird weiterhin The Stand produzieren, bei dem letztendlich Josh Boone auf dem Regiestuhl gelandet ist, nachdem zuvor unter anderem Ben Affleck und Paul Greengrass im Gespräch waren. In einem Interview mit Vulture anlässlich seines aktuellen Films Das Schicksal ist ein mieser Verräter verriet Boone nun auch erste Details zu The Stand – und der wird seinem aktuellen Teenie-Drama nicht gerade ähneln.

Laut Josh Boone wird die Zuschauer keine familienfreundliche Kurzversion des weit über 1000 Seiten dicken Romans erwarten: “Wir machen eine drei Stunden lange, R-rated Version mit einer erstaunlichen A-list Besetzung von vorne bis hinten. Jeder einzelne dieser Charaktere wird jemand sein, den du wiedererkennst und jemand, mit dem du mitfühlen kannst. Und es wird fantastisch.” Alle Unter-Achtzehnjährigen können The Stand also nur in Begleitung ihrer Eltern sehen. Josh Boones Begeisterung für den Film hängt dabei mit seiner Ehrerbietung für Stephen King zusammen: “Als ich Stephen King getroffen habe, habe ich ihn mit Tränen in den Augen umarmt. Er hat mir so viel bedeutet, als ich jung war. Ich sage immer noch, dass ich alles, was ich übers Schreiben gelernt habe, von Stephen King gelernt habe.”

Mehr: 5 rührselige Clips zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

1994 wurde The Stand schon einmal als Miniserie The Stand – Das Letzte Gefecht verfilmt, zu der Stephen King persönlich das Drehbuch schrieb. Die Geschichte handelt von einer tödlichen Grippeepidemie, der fast die gesamte Menschheit zum Opfer fällt. Unter den Überlebenden kommt es zu einem Kampf zwischen Gut und Böse, in dem auch ein Abgesandter des Teufels seine Hand im Spiel hat. Während in der Serie unter anderem Gary Sinise, Molly Ringwald und Rob Lowe kämpften, ist noch nicht bekannt, welche Superstars in der kommen Kino-Version mit von der Partie sein werden.

Wen wollt ihr in der neuen The Stand-Adaption sehen?

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