Zur Jahrtausendwende erzählte die Sternensaga mit ihrer Prequel-Trilogie drei ihrer umstrittensten Kapitel. Mit Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung feierte Natalie Portman in der Rolle der Königin Amidala aka Padmé ihr Debüt in dem Franchise, das mit Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers Ende des Jahres die Skywalker-Saga abschließt.
In einem Interview mit Empire sprach Natalie Portman u.a. über enttäuschte Reaktionen zu den Star Wars-Prequels und wie sie die teils harschen Worte empfunden hat.
Das sagt Natalie Portman zum Star Wars-Prequel-Hass
Die negative Resonanz auf die Star Wars-Filme sei "hart" gewesen. Die heftigen Reaktionen seien zugleich Ergebnis einer gigantischen Erwartungshaltung, wie Natalie Portman im Folgenden erklärte:
Es war eine Enttäuschung, denn es fühlte sich so an, als wären Leute so aufgeregt wegen der neuen Filme und dann hat man Menschen, die enttäuscht sind. Außerdem war ich in einem Alter, in dem ich nicht wirklich verstanden habe, dass das quasi die Natur des Biestes ist. Wenn etwas eine dermaßen hohe Erwartung schürt, kann es fast nur enttäuschen.
Heute gibt es jedoch einen anderen Blick auf die Star Wars-Prequels. Im Laufe der Zeit haben einige Menschen die Filme lieben gelernt. Es gibt laut Natalie Portman eine "ziemlich begeisterte Gruppe von Leuten, die nun denken, dass es die besten sind!" Ihr selbst fehle jedoch die Perspektive, um sich in der Debatte mit einer Meinung einschalten zu können.
Im vergangenen Jahr berichteten wir von einem Schauspieler, den der Prequel-Hass besonders heftig traf: Ahmed Best. Der gebürtige New Yorker übernahm in allen drei Filmen der zweiten Star Wars-Trilogie die Rolle des Jar Jar Binks, eine Art Symbolbild für den Hass. Die unverhältnismäßigen Reaktionen hätten ihn sogar an den Rand des Suizids getrieben.
Der nächste Teil der Sternensaga startet mit Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers am 19.12.2019 in den deutschen Kinos.
Was sagt ihr heute zu den Star Wars-Prequels?