Am 14.12.2017 startet das Weltraum-Abenteuer Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi und setzt damit die erfolgreiche Star Wars-Saga fort. Das Gefühl der Vorfreude, das unter Fans des Franchises zweifellos herrschen wird, könnte in Zukunft von Dauer sein. Dies deutete zumindest Disney-Chef Bob Iger auf einer Technik-Konferenz vor wenigen Tagen in Santa Monica an, wie der Hollywood Reporter berichtet:
Wir haben Gespräche darüber begonnen, was nach Star Wars: Episode IX passieren könnte. Darüber, was weitere eineinhalb Jahrzehnte voller Star Wars-Geschichten sein könnten.
Da die von Iger erwähnte Episode 9 (Regie: Colin Trevorrow) der Star Wars-Reihe im Jahr 2019 im Kino startet, würden demzufolge noch in den 2030er-Jahren die Filme des Franchises die Leinwand erobern. Ob es sich dabei allerdings um Fortsetzungen der regulären Reihe oder um Spin-offs wie Rogue One und den 2018 startenden Han Solo-Film handelt, ließ Iger natürlich noch offen. Über letzteren Film verriet der Disney-Chef allerdings, dass dieser eine Zeitspanne von 6 Jahren umfasst, die Han Solos (Alden Ehrenreich) Lebensjahre 18 bis 24 zeigen, in denen er auch auf seinen Gefährten Chewbacca treffen wird.
Zudem hatte Iger Informationen zu Star Wars: Episode 8 - Die letzten Jedi parat, was den plötzlichen Tod von Carrie Fisher betrifft. Dieser werde demnach keine Auswirkungen auf den Film von Rian Johnson haben, da Fisher all ihre Szenen als Leia bereits abgedreht hatte. Ihr Auftritt bleibe also wie er ist und werde nicht digital nachbearbeitet, versicherte Iger den Anwesenden.
Sollte die Star Wars-Reihe bis in die 2030er-Jahre gehen oder vorher ein Ende finden?