Mit Dark Phoenix endet dieses nach kapp zwei Dekaden die Ära des X-Men-Franchises. Doch der letzte Film der Hauptreihe, der sich um die zwiegespaltene Mutantin Jean Grey (Sophie Turner) und eine mysteriöse außerirdische Macht dreht, enttäuscht sowohl Fans als auch Kritiker. Auch an den Kinokassen kann Dark Phoenix nicht überzeugen. Nun hat der Film einen weiteren, schlimmen Negativ-Rekord eingesackt.
Die Negativrekorde von Dark Phoenix
Wie Forbes berichtet, fielen die Einspielergebnisse von Dark Phoenix am zweiten Freitag seit Kinostart um satte 83.2 Prozent von 14 Millionen US-Dollar auf nur 2,348 Millionen. Damit bricht Dark Phoenix einen weiteren traurigen Negativ-Rekord und löst Batman v Superman: Dawn of Justice ab, den Superheldenfilm mit Großbudget, der bis dahin mit 81 Prozent den größten Verlust nach einer Woche hinzunehmen hatte.
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Weitere Negativ-Rekorde von Dark Phoenix:
- Mit nur 33 Millionen US-Dollar Einspielergebnis am ersten Wochenende in den USA bei einem geschätzten Budget von 200 Millionen ohne Marketing ist er der am schlechtesten umsetzende Film der X-Men-Reihe.
- Mit einem Score von nur 23 Prozent ist Dark Phoenix der am schwächsten bewertete Film des Franchises auf Rotten Tomatoes.
Regisseur Simon Kinberg nimmt Schuld auf sich
Dark Phoenix-Regisseur Simon Kinberg, der die Reihe seit X-Men: Der letzte Widerstand begleitet, hat derweil die volle Schuld für das schlechte Abschneiden des Films auf sich genommen. Er sagte dazu (via Deadline ):
Ich sage, wenn ein Film nicht funktioniert, gebt mir die Schuld. Ich bin der Drehbuchautor und Regisseur des Films, wenn der Film das Publikum nicht erreicht, ist das meine Schuld.
Dark Phoenix war durch Nachdrehs und Drehbuchänderungen bezüglich des Finales gegangen. X-Men: Dark Phoenix läuft seit dem 06.06.2019 in den deutschen Kinos. Das X-Men-Horror-Spin-off New Mutants wird voraussichtlich am 10.04.2020 starten.
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