Neues Dinner for One mit Ralf Schmitz & Annette Frier

03.06.2013 - 10:40 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Dinner for One: hier die Originale
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Dinner for One: hier die Originale
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Wohl kaum ein Sketch ist bekannter und genießt einen höheren Kult-Status als Silvester-Klassiker Dinner for One aus dem Jahre 1963. Die deutschen Ulknudeln Ralf Schmitz und Annette Frier spielen nun eine kölsche Neuauflage.

Alle Jahre wieder an Silvester spalten sich die Nation und das Partyvolk in zwei Parteien. Da gibt es jene, für die das Anschauen von Der 90. Geburtstag oder Dinner for One zum Jahreswechsel dazu gehört, und jene, die der Sketch nur noch nervt und die den ganzen Hype nicht nachvollziehen können. Die Menschen, die zur ersten Gruppe gehören, wissen außerdem, dass es von dem Sketch nicht nur eine englische und eine deutsche Version gibt, sondern dass auch jede Menge Interpretationen mit verschiedenen deutschen Dialekten ihren Weg in die Silvesternacht gefunden haben.

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Die deutschen Komikstars Annette Frier und Ralf Schmitz präsentierten kürzlich im restlos ausverkauften Gloria-Theater ihre ganz eigene Version des Sketch-Klassikers. Natürlich mit greisenhafter Maske und stilechten Kostümen interpretierten die beiden die Geschichte des 90. Geburtstages mit längst verstorbenen Freunden dieses Mal auf Kölsch. Deshalb saßen beim Geburtstagsdinner dieses Mal auch die imaginären Partygäste und rheinischen Urgesteine Reiner Calmund, Hans Süper, Alfred Biolek und Dirk Bach auf den Stühlen. Die Handlung von Dinner for One – op kölsch spielt im Jahr 2064, nachdem der 1. FC Köln gerade zum 16. Mal deutscher Meister geworden ist, Lukas Podolski als Bundespräsident glänzt und die Eurokrise ihren 55. Jahrestag feiert. So ist denn auch die Kulisse für den Geburtstagsabend dementsprechend verändert, statt Bärenfell gibt’s in Anlehnung an das Maskottchen des FC ein Geißbockfell zum Stolpern, zum Dinner gibt es kölsche Spezialitäten wie Ätzezupp und Himmel un Äd und für den Pegel natürlich Kölsch und Rhein-Wein.

„Für mich war es eine riesen Ehre, den Sketch spielen und vor allem auch verändern zu dürfen“, sagte Ralf Schmitz nach gelungener Aufführung auf köln.de. Eine Aufzeichnung des Stückes wird es am diesjährigen Silvesterabend im WDR zu sehen geben.

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