Zum Elektroalien-Spektakel Darkest Hour gibt es jetzt einen neuen Trailer. Während der zweite Trailer vor ein paar Wochen wild Clubszenen mit Momenten aus dem Überlebenskampf gegen die Außerirdischen aneinanderschnipselte und einen alarmartigen Beat drüberlegte, ist der dritte wieder konventioneller. Wir sehen nicht wirklich etwas, was wir nicht schon im ersten Trailer gesehen hätten. Zu Weihnachten macht das natürlich aber Sinn. Die Aliens werden erklärt, ebenso dass sie Energie benötigen und deswegen die Menschen desintegrieren. Es wird gezeigt, wie sich der Widerstand formiert und dass die Microwave Gun als Schwachstelle der Aliens eine gewisse Rolle spielt. Das ist auch schon alles, was wir wissen müssen.
In Darkest Hour bestehen die Aliens nämlich aus Energie und sind unsichtbar. Das müssen Emile Hirsch, Olivia Thirlby, Rachael Taylor, Joel Kinnaman und Max Minghella zu ihrem Bedauern feststellen, als sie einen Partyurlaub in Moskau machen. Die Aliens haben die gesamte Erde angegriffen, lösen Menschen auf und saugen Elektrizität ein. Durch Moskau beginnt eine Hetzjagd, in der die Partygruppe die Beute ist. Einzige Hoffnung sind die Glühbirnen der Stadt. Kommt ein Alien in ihre Nähe, leuchten diese auf und geben den Gejagten so eine Chance. Mit der Microwave Gun können sie außerdem die Schilde der Aliens deaktivieren.
Produziert wurde der Film von Timur Bekmambetov (Wächter der Nacht) und Tom Jacobson. In einem Interview mit Collider spoilerten sie fleißig den Film von Regisseur Chris Gorak (Right at Your Door). Gefahrlos verraten werden kann aber, dass der Film sich durchaus mit dem Konzept der Fremdheit befasst. Erst in einer Notsituation fallen alle Sprachbarrieren zwischen den amerikanischen Urlaubern und den Bewohnern von Moskau. Außerdem sollen die Aliens weitestgehend wissenschaftlich korrekt dargestellt werden, was wir wahrscheinlich aber nicht allzu ernst nehmen müssen.
Darkest Hour kommt am 29. Dezember dieses Jahres ins Kino.