Die beiden Hollywoodstars Reese Witherspoon und Kiefer Sutherland waren gestern Abend zur Deutschlandpremiere von Monsters vs. Aliens im Berliner Prenzlauer Berg. Ebenso flanierten auf dem roten Teppich die deutschen Synchronsprecher: Ralf Moeller, Oliver Kalkofe und Sebastian Höffner. Produzent Jeffrey Katzenberg sowie Regisseur Conrad Vernon sind zwar von ihren Gesichtern den Fans nicht so bekannt, zeigten sich aber auch.
Wie es so üblich ist bei den Premierenfeiern, gaben Schauspieler und Produzenten Statements ab, dass ihnen Animationsfilme gefallen und auch sonst das Personal des Films ihnen viel Spaß bereitet hat. Das sollte es auch, denn bei Monsters vs. Aliens haben wir es mit diversen komischen Gestalten zu tun. Das normale kalifornische Mädchen Susan Murphy wird von einem Meteor voller Weltraumschleim getroffen und wird danach 15 Meter groß. Es gibt den brillanten, aber insektenköpfigen Prof. Dr. Kakerlake. Missing Link ist eine Kreuzung aus Affe und Fisch und ein Macho sondergleichen. Besonders witzig scheint der blau-glibberige und unzerstörbare B.O.B. zu sein. Außerdem haben wir da noch die über 100 Meter große Larve Insektosaurus. Als ein mysteriöser außerirdischer Roboter auf der Erde landet und eine Schneise der Verwüstung durch das Land zieht, werden die Monster – wie sie von der Regierung genannt und deshalb weggesperrt werden – zur Hilfe gerufen.
Monsters vs. Aliens ist der neue Trickfilm-Spaß vom Studio Dreamworks des Steven Spielberg. Schon der Trailer zeigte, dass sich die Animation an Klassikers des Science Fiction-Genres abarbeitet: Wer Lust hat, kann ja schauen, ob er Anleihen aus dem Klassiker Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben von Stanley Kubrick oder Independence Day entdeckt. Am 02. April kommt der Film in unsere Kinos. Und wer kann, der sollte sich das Werk in einem 3-D-Kino anschauen. Es ist bei weitem nicht der erste 3D-Animationsfilm, aber einer, der wieder einmal – laut dem Produzenten Jeffrey Katzenberg – die Leiter eine Stufe höher steigt. Hier sollen im Vordergrund nicht die optischen Effekte, sondern die Charaktere und die Gags stehen. Schauen wir mal, ob das auch wirklich stimmt!