Mit irischer Musik ändert Merida ihr Schicksal

28.02.2012 - 15:00 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
8
6
Im neuen Pixarfilm bekommen wir es mit einer rothaarigen Schönheit von den Highlands zu tun. Wahrscheinlich ist der Film nichts für Liebhaber von Rob Roy oder Braveheart, aber Animationsfans und Freunde irischer Volksmusik dürften schon jetzt neugierig sein.

Merida – Legende der Highlands ist das neueste Werk der Pixar-Animationsschmiede. Der Film handelt von der schottischen Prinzessin Merida (Kelly MacDonald), die in den mystischen Highlands andere Ziele für ihr Leben hat, als ihren Adelspflichten nachzukommen. Sie lehnt sich gegen Vater (Billy Connolly) und Mutter (Emma Thompson) auf, um ihrer königlichen Bestimmung zu entgehen: Dabei verärgert sie die Lords MacGuffin (Kevin McKidd), MacIntosh (Craig Ferguson) und Dingwall (Robbie Coltrane) und bittet eine Hexe (Julie Walters) um Hilfe. Diese gewährt ihr einen Wunsch, der natürlich unerwartete Folgen hat. Um den nun drohenden Fluch abzuwenden, muss sie die Bedeutung wahrer Tapferkeit (Bravery) herausfinden.

Pixar geht mit Merida – Legende der Highlands neue Wege, schließlich ist es der erste Film des Animationsstudios mit einer weiblichen Protagonistin. Die spielten zwar in älteren Pixar-Filmen immer mal eine Rolle, aber eben eine Nebenrolle etwa als Love Interest. Hinzu kommt, dass das Pixar-Team sich auch erstmals mit einer märchenhaften Geschichte inhaltlich auf eher unbekanntes Terrain begibt, den bisher standen Cars, alte Männer oder Spielzeuge in der Gunst der Pixar-Macher. Aber bisher sieht es so aus, als würde alles bestens passen, die irische Musik tut das ihrige dazu.

In Deutschland startet der Film am 26. Juli 2012 und ich weiß schon jetzt, dass ich mir das neueste Pixar-Abenteuer relativ schnell im Kino anschauen werden. Wie sieht es mit euch aus?

Das könnte dich auch interessieren

Angebote zum Thema

Kommentare

Aktuelle News