Seit vergangenem Freitag ist auf Netflix die 1. Staffel der animierten Anthologie-Serie Love, Death & Robots verfügbar. Die Season besteht dabei aus insgesamt 18 Episoden, deren Laufzeiten zwischen 6 und 17 Minuten betragen. Falls ihr euch nicht die gesamte Staffel des Netflix-Hits auf einmal ansehen wollt, möchten wir euch nachfolgend fünf Folgen empfehlen, die eure Zeit wert sind.
Love, Death & Robots-Folge 6: Als der Joghurt die Kontrolle übernahm
In der 6. Episode gelingt Wissenschaftlern das Undenkbare: Sie kreieren einen denkenden Lactobacillus, der die Probleme der Welt angeht. Der Joghurt beginnt später von Ohio aus damit, die Erde zu übernehmen.
Der visuelle Stil dieser Folge ist nicht unbedingt spektakulär, doch dafür entschädigt der fantastisch gelungene Humor, der die wenigen Minuten wie im Fluge vergehen lässt.
Love, Death & Robots-Folge 8: Gute Jagdgründe
Die Welt steht an der Schwelle zur Moderne und der mit dem technologischen Fortschritt einhergehende Wandel lässt sich nicht mehr aufhalten. Allerdings birgt die neue Technologie ebenfalls ihre Schattenseiten und verdrängt die alte Magie, die alte Welt.
Im klassischen 2D-Gewand präsentiert sich die 8. Episode, die ihren Reiz vor allem aus ihrer faszinierenden Steampunk-Welt zieht. Besonders die nachvollziehbare Verbindung zwischen den beiden Protagonisten ist es, die diese Geschichte so berührend macht.
Love, Death & Robots-Folge 1: Sonnies Vorteil
Die 1. Episode der Anthologie-Serie ist gleichzeitig eine ihrer besten und entführt euch in eine düstere, raue Cyberpunk-Welt. Wir begleiten dabei eine mysteriöse Frau namens Sonnie, die mit einem Monster in brutalen Arenakämpfen antritt.
Sonnies Vorteil gibt den Ton der Serie perfekt vor und erzählt eine spannende Geschichte voller Wendungen. Langsam werden dabei die Geheimnisse von Sonnies Vergangenheit offenbart. Diese Story ist stylish, vollkommen over the top und jede Sekunde wert.
Love, Death & Robots-Folge 7 : Jenseits des Aquila-Rifts
Die Besatzung eines Raumschiffs erwacht aus der Stasis, nur um festzustellen, dass ihr Schiff weit vom Kurs abgekommen ist. Sie befinden sich tausende Lichtjahre von ihrem eigentlichen Ziel entfernt auf einer Raumbasis, doch was geht wirklich vor sich?
Die 7. Episode der Anthologie-Serie entführt euch auf einen Trip in die Tiefen des Alls. Was als recht generische Science-Fiction-Story beginnt, entwickelt sich schon bald zu einem alptraumhaften Mindfuck, den ihr so schnell sicherlich nicht vergessen werdet.
Love, Death & Robots-Folge 14: Zima Blue
Eine junge Journalistin bekommt die Chance ihres Lebens: Ihr wird die Gelegenheit gewährt, ein Interview mit dem berühmten Künstler Zima führen zu dürfen, der bereits seit Jahrzehnten mit seinen gewaltigen Kunstwerken für Aufsehen sorgt.
An dieser Stelle möchte ich euch gar nicht zuviel verraten, denn diese Geschichte solltet ihr möglichst unvorbelastet selbst erfahren. Zima Blau ist, auch dank seiner Optik, absolut faszinierend und bietet alles, was eine gute Science-Fiction-Story braucht.
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Die 1. Love, Death & Robots-Staffel ist seit dem 15.03.2019 bei Netflix verfügbar.
Welches sind eure liebsten Love, Death & Robots-Episoden?