Schlechte Nachrichten für Fans der Westernserie Justified: Auf der Winter-Pressetour der Television Critics Association verkündete am Dienstag der CEO des US-TV-Senders FX John Landgraf, dass die Serie mit der 6. Staffel zu Ende geht (THR). Einziger Wermutstropfen ist der Grund der Entscheidung, warum die Serie nicht für eine 7. Staffel verlängert wird. Diese kommt nämlich von Graham Yost, dem Produzenten, Drehbuchschreiber und Showrunner, und dem Hauptdarsteller der Serie Timothy Olyphant selbst. Landgraf nämlich meinte, dass er gern mehr von der Serie gesehen hätte.
Mehr: ARD zeigt dritte Sherlock-Staffel über Pfingsten
Der Senderchef fügte hinzu, dass das Ende der Serie bereits vor einem Jahr Thema gewesen sei. Yost und Olyphant hätten ihm mitgeteilt, dass der Spannungsbogen sich am besten nur über sechs Staffeln erstrecke. Das Gute daran mag sein, dass die Serie keine Durchhänger hat. Lanndgraf betonte, dass diese nicht aus finanziellen Gründen ende. Die Entscheidung hing vor allem daran, wieviel noch zu erzählen sei, ergänzte Justified-Erfinder Yost. “Unsere größte Sorge ist, dass uns das Material ausgeht und wir uns wiederholen […]. Es gab finanzielle Anreize, aber es fühlte sich, was die Story angeht, so an, dass sechs Jahre richtig sind.”
Justified ist ein Mix aus Western und Noir-Krimi. Die Serie basiert auf den Romanen Pronto und Riding the Rap sowie der Kurzgeschichte Fire in the Hole des US-amerikanischen Schriftstellers Elmore Leonard. Hauptfigur ist Raylan Givens (Timothy Olyphant), ein U.S. Marshal, der für Gerechtigkeit in seiner Heimatstadt in Kentucky sorgt. FX wird in diesem Jahr einige neue Formate auf Sendung bringen: Fargo mit Billy Bob Thornton und Martin Freeman, The Strain von Guillermo del Toro und Carlton Cuse, und Tyrant von Howard Gordon. Weitere Staffeln von American Horror Story, The Bridge – America, The Americans sind zu sehen sowie das Finale von Sons of Anarchy.
Seit ihr traurig, dass Justified nach der sechsten Staffel endet?