Jolies Maleficent gegen MacFarlanes Klamaukwestern

30.05.2014 - 10:51 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Dunkle Fee gegen tumben Farmer
Disney/Universal
Dunkle Fee gegen tumben Farmer
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Gestern sorgte nicht nur der Herrentag bei allen Traditionalisten für Geschlechtertrennung, auch im Kino starteten mit Maleficent und A Million Ways to Die in the West zwei Filme mit gegensätzlichen Zielgruppen. Wir gucken uns die Einspiel-Prognosen an.

Seit gestern liefern sich zwei Filme ein Duell an den internationalen Kinokassen, wie sie unterschiedlicher wohl nicht sein könnten. Auf der einen Seite Disneys Fantasy-Märchen Maleficent – Die dunkle Fee mit der für unzählige gute Zwecke tätigen Angelina Jolie in der Hauptrolle, der mit Produktionskosten von 175 Millionen US-Dollar zu Buche schlug und als Zielgruppe Mädchen und Frauen aller Altersklassen hat. Auf der anderen Seite der Western-Klamauk A Million Ways to Die in the West von und mit Seth MacFarlane, der seine Zeit vornehmlich mit dem Ausloten von Geschmacksgrenzen verbringt, für seinen neuesten Film nur 40 Millionen benötigte und als Zuschauer Jungs jeden Alters ins Visier genommen hat.

Dank der Prognose-Fähigkeiten des Hollywood Reporters können wir schon jetzt einige Vermutungen anstellen, welcher der beiden Filme das Kinowochenende in den USA für sich entscheiden dürfte. Maleficent – Die dunkle Fee sagt die Kristallkugel ein Einspielergebnis von um die 60 Millionen voraus, was laut Deadline auch daran liegen dürfte, dass 3000 von 4000 Kinosälen den Film in 3D nebst entsprechendem Ticket-Aufschlag zeigen. A Million Ways to Die in the West werde hingegen nur 25 Millionen zur Bank tragen können und müsste sich dann noch hinter dem bereits letzte Woche gestarteten X-Men: Zukunft ist Vergangenheit auf dem dritten Platz einreihen.

Mehr: Fünf nackte Fakten über … Angelina Jolie

Im Vergleich mit ähnlichen Filmen aus den Häusern Disney bzw. MacFarlane sind die Box Office-Zahlen nicht so berauschend: Alice im Wunderland hatte 2010 am Startwochenende 116 Millionen eingenommen, Die fantastische Welt von Oz 2013 fast 80 Millionen. MacFarlanes Rüpel-Stofftier Ted brachte es 2012 immerhin auf fast 55 Millionen am ersten Wochenende und wurde mit weltweit beinahe 550 Millionen zur R-rated-Comedy mit den höchsten Einnahmen aller Zeiten. Wie die beiden Filme in Deutschland abgeschnitten haben, und ob die Geschlechtertrennung am gestrigen Herrentag einen Einfluss auf das Einspielergebnis hatte, werden wir am kommenden Montag erfahren. Habt ihr euch noch für keinen der beiden Filme entschieden, dann könnt ihr euch oben die Trailer anschauen.

Wer ist euer Favorit: die Dunkle Fee oder der alberne Farmer?

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