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In wenigen Tagen erscheint ein abgründiger und unterschätzter Serienkiller-Film im Heimkino: Darin terrorisiert ein Scharfschütze eine ganze Stadt

02.01.2024 - 18:00 Uhr
Catch the Killer
Tobis
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Viel zu wenige haben Catch the Killer gesehen, was schade ist. Denn der Thriller, in dem zwei Cops einen Massenmörder jagen, ist richtig spannend und erfrischend anders. Bald erscheint Catch the Killer erstmals im Heimkino.

Ausgerechnet zwei Sci-Fi-Stars nehmen in diesem außergewöhnlichen Thriller die Ermittlungen auf, um einem brutalen Massenmörder das Handwerk zu legen. Shailene Woodley kennen wir aus der Divergent-Reihe und Ben Mendelsohn aus Ready Player One und Rogue One. Der erfolgreiche argentinische Regisseur Damián Szifron gibt bei Catch the Killer sein englischsprachiges Debüt.

Catch the Killer erscheint am 19. Januar auf Blu-ray * und DVD * und kann bereits jetzt vorbestellt werden.

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Darum geht es in Catch the Killer

In einer Silvesternacht erschießt ein Scharfschütze 29 Menschen. Die junge Polizistin Eleanor (Shailene Woodley) scheint die einzige zu sein, die sich in den Killer hineinversetzen kann. Deshalb wird sie kurzerhand von dem FBI-Agenten Lammark (Ben Mendelsohn) rekrutiert. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als der Mörder ein weiteres Blutbad anrichtet.

Catch the Killer – spannend und frustrierend realistisch

Blutmond - Roter Drache, Das Schweigen der Lämmer, Mindhunter – sie alle haben Ermittler:innen, die sich in den Kopf eines Serienkillers hineindenken. Auch Catch the Killer übernimmt diesen Plot mit der psychisch labilen Eleanor. Doch dieser Thriller nimmt noch eine weitere Komponente mit auf und die ist spannend und frustrierend gleichermaßen.

Denn Catch the Killer stellt die Polizeiarbeit stärker in den Fokus und die ist voller Stolperfallen. Es geht um Statistik, Bürokratie, die Beeinflussung von Karriereverläufen und so stehen die Cops sich oftmals selbst im Weg. Der Schwerpunkt der Erzählstruktur liegt weniger auf den Taten, als vielmehr auf den vielschichtigen Figuren. Dank der schauspielerischen Leistung von Woodley und Mendelsohn werden die Zuschauenden tief in die Geschichte hineingezogen.

Als spannend von der ersten bis zur letzten Minute betitelt Anna Wollner in der NDR-Rezension  den außergewöhnlichen Thriller und fügt hinzu:

Außergewöhnlich, weil Szifron auf die sonst im Genre üblichen Spektakel weitestgehend verzichtet. [...] Wir tappen genauso im Dunklen wie die Ermittelnden, die gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen müssen.

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