In 7 Tagen startet der größte Sci-Fi-Film des Jahres: Ohne Steven Spielbergs Meisterwerk, das Millionen berührte, hätte es ihn nie gegeben

21.09.2023 - 19:00 UhrVor 7 Monaten aktualisiert
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Trotz der Verschiebung von Dune 2 wartet auf Science-Fiction-Fans dieses Jahr noch ein sehr vielversprechender Film. Ohne Steven Spielberg-Meisterwerk E.T. wäre der womöglich aber gar nicht entstanden.

Mit The Creator startet in wenigen Tagen ein ganz besonderer Science-Fiction-Film im Kino. Der Grund? Wir haben es mit einer Originalgeschichte zu tun. Keine Fortsetzung, keine Neuauflage. Regisseur und Drehbuchautor Gareth Edwards hat sich eine völlig neue Geschichte in einer spannenden Zukunftsvision ausgedacht.

In der Welt von The Creator tobt ein Krieg zwischen Menschen und Maschinen. Künstliche Intelligenzen haben sich weiterentwickelt und können mitunter gar nicht mehr von echten Menschen unterschieden werden. Die Situation ist angespannt – und dann taucht plötzlich ein Androidenkind mit unglaublichen Kräften auf.

The Creator erzählt eine originelle Sci-Fi-Geschichte, die sehr von Steven Spielberg beeinflusst wurde

Der Ex-Soldat Joshua (John David Washington) macht es sich zur Aufgabe, das Kind, Alfie (Madeleine Yuna Voyles), vor den mächtigen Parteien zu beschützen, die es als Waffe missbrauchen wollen. Daraus entsteht eine emotionale Geschichte. Als Inspiration beim Schreiben diente Edwards vor allem ein Film: E.T. – Der Außerirdische.

Hier könnt ihr den Trailer zu The Creator schauen:

The Creator - Trailer (Deutsch) HD
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Auch Steven Spielbergs Science-Fiction-Meisterwerk aus dem Jahr 1982 erzählt von einer unwahrscheinlichen Beziehung, die zwischen einem Menschen(kind) und einer Sci-Fi-Figur entsteht. In diesem Fall handelt es sich allerdings um keinen Androiden, sondern ein Alien. Auf der globalen Pressekonferenz zu The Creator erklärte Edwards, warum E.T. für ihn eine dermaßen große Inspirationsquelle ist.

Der Film, der bei mir als Kind wahrscheinlich den größten Eindruck hinterlassen hat, war Steven Spielbergs E.T. Damals wollte ich eigentlich nur ein Alien, ein Raumschiff und die BMX-Räder sehen. Aber dann hat mich der Film emotional so mitgenommen, dass ich weinen musste.

Die Entdeckung, dass ein Film eine dermaßen starke emotionale Reaktion beim Schauen auslösen kann, hat Edwards bis heute nicht mehr losgelassen.

Das ist das Ziel bei jedem Film, den du machst. Das sagt man nicht laut, weil man dann eigentlich nur scheitern kann. Aber wenn du es nicht schaffst, dass die Menschen in Tränen ausbrechen, schöpfst du die Kraft des Kinos nicht aus. Das ist immer das geheime Ziel, wenn man einen Film schreibt: Man will, dass er die Menschen berührt. Jetzt muss das Publikum entscheiden, ob ich es geschafft habe oder nicht.

E.T. ist nicht der einzige Film, der Edwards bei seiner Arbeit an The Creator inspiriert hat. In der Vergangenheit hat er ebenfalls Sci-Fi-Filme wie Blade Runner und Akira als Inspiration genannt. Dazu gesellen sich Road-Movies à la Paper Moon, The Hit und Rain Man, in denen wir jeweils einem ungleichen Gespann folgen. Außerdem wichtig: der Kriegsfilm Apocalypse Now und die bildstarke Dokumentation Baraka.

Sci-Fi-Highlight: Wann startet The Creator im Kino?

Der Kinostart von The Creator steht kurz vor der Tür. Ab nächste Woche Donnerstag, also ab dem 28. September 2023, erobert das Sci-Fi-Abenteuer die große Leinwand. Packt sicherheitshalber die Taschentücher ein. Edwards hat schon mit dem Rogue One-Finale bewiesen, dass er einen sehr emotionalen Sci-Fi-Blockbuster inszenieren kann.

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