Wer in den Dino-Park darf, sagt nicht Nein. So sieht es jedenfalls Scarlett Johansson, die nach jahrzehntelangem Ringen endlich eine Rolle in Jurassic World 4: Die Wiedergeburt ergatterte. Regisseur Gareth Edwards (Rogue One) ist das exakte Gegenteil: Er wollte den Film ursprünglich hassen und ablehnen, weil er völlig erschöpft war.
Sci-Fi-Meister war zu kaputt für Jurassic World 4
Wie Games Radar aus einem SFX-Interview zitiert, erklärte Edwards:
Ich las das Drehbuch und wollte es hassen, denn ich brauchte einfach eine Pause. Ich war bereit für ein höfliches 'Nein'. Ich hätte wohl gesagt: 'Oh, es war sehr gut, aber ich will einfach mein eigenes Ding machen. Danke, dass ihr an mich gedacht habt.' Aber dann las ich es bis zum Ende und dachte: 'Scheiße, es ist gut. Verdammt.'
Schaut euch hier den neuesten Teaser zu Jurassic World 4 an:
Edwards gilt insbesondere im Sci-Fi-Genre als großes Talent. 2014 inszenierte unter anderem den Start der neuen US-amerikanischen Godzilla-Reihe. Kurz darauf brachte er mit Rogue One: A Star Wars Story einen der besten Star Wars-Filme überhaupt ins Kino. In seinem letzten Film The Creator entfesselte er einen epischen Roboterkrieg.
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Ganz offensichtlich konnte sich Edwards noch einen kräftigen Ruck verpassen, immerhin erscheint der von ihm inszenierte Jurassic World 4 in Kürze im Kino. Und bisher wirkt er nicht wie ein ideenloser Sci-Fi-Blockbuster im Autopilot: So bereichert er das Franchise etwa um einige verstörende neue Monster.
Auch an den Stars haben Edwards und die Produzenten nicht gespart: Neben Johansson sind unter anderem Mahershala Ali (Moonlight), Rupert Friend (Hitman: Agent 47) und Jonathan Bailey (Bridgerton) zu sehen. Das Drehbuch schrieb nach fast 30 Jahren erneut der Franchise-Veteran David Koepp.
Wann kommt Jurassic World 4: Die Wiedergeburt ins Kino?
Jurassic World 4 erscheint am 2. Juli 2025 in den deutschen Kinos.