Ich wär' so gern ein Superheld: Volontär Felix stellt sich vor

15.07.2019 - 14:55 UhrVor 5 Jahren aktualisiert
Tony Stark am Anfang seiner Reise
Concorde
Tony Stark am Anfang seiner Reise
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Ich bin Felix Weyers und werde das nächste halbe Jahr als Volontär bei Moviepilot arbeiten. Daher möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich hier kurz vorstellen.

Seit ich denken kann, träume ich davon, ein Held zu sein. Das liegt vermutlich nicht zuletzt daran, dass ich gleich bei meinem ersten Kinobesuch mit dem wohl größten Helden der Antike konfrontiert wurde: Hercules. Ein stählerner Adonis, der sich mutig jeder Bedrohung in den Weg stellt und am Ende auch noch das Mädchen bekommt, was will man mehr?

Kurz darauf machte ich dann auch meine erste Bekanntschaft mit dem kleinen Saiyajin Son Goku und seiner fliegenden Überschallwolke. Niemals hätte ich mir zum damaligen Zeitpunkt ausmalen können, wie stark Dragon Ball meine Jugend prägen würde. Aus der unschuldigen und leicht dusseligen Frohnatur ist ein wahrhafter Krieger geworden, der die Welt nicht nur einmal vor der endgültigen Vernichtung bewahrte.

Böse Zungen behaupten, ich würde noch immer heimlich versuchen, mich in einen Super-Saiyajin zu verwandeln oder zumindest ein vorzeigbares Kamehameha auf die Beine zu stellen. Sämtliche Titelmelodien beherrsche ich natürlich im Schlaf.

Meine Begeisterung für das Heldentum ist bis heute ungebrochen, daher ist es selbstverständlich, welchen Stellenwert das MCU in meinem Leben hat. Mit Iron Man brach auch für mich 2008 ein neues Zeitalter an. Dass mein Lieblingsheld Spider-Man nun auch endlich einen (noch) festen Platz im MCU gefunden hat, freut mich umso mehr.

Steven Spielberg prägte meine Jugend

Der weiße Hai

Aber nicht nur die typischen Heldengeschichten haben es mir angetan. Regisseur Steven Spielberg legte mit Der weiße Hai den Grundstein für meine Faszination für das Horrorgenre, gleichzeitig aber auch für meine besonders ausgeprägte Furcht vor tiefen Gewässern. Das kommt davon, wenn man nicht auf seine Eltern hört und einen Film über einen blutrünstigen Killerhai im zarten Alter von 10 Jahren schaut.

Die Hollywood-Legende begleitete mich auch weiterhin während meiner Kindheit. Immerhin war es Jurassic Park zu verdanken, dass ich später unbedingt Paläontologe werden wollte. Selbst die gerissenen Raptoren konnten mich nicht davon abbringen, denn mittlerweile konnte ich Fiktion von Wirklichkeit unterscheiden.

Ich denke, es ist ein Ding der Unmöglichkeit, all meine Lieblingsfilme hier aufzulisten. Dazu ist es bei mir viel zu sehr von der aktuellen Stimmung abhängig, welcher Film mir nun besonders am Herzen liegt. Was große Franchises angeht, mag ich sowohl Star Wars als auch Herr der Ringe, auch die Harry Potter-Verfilmungen habe ich nach Verschlingen der Bücher genossen.

Fluch der Karibik hat dank des überragenden Scores von Hans Zimmer einen ewigen Platz in meinem Herzen. Als leidenschaftlicher American Football-Fan habe ich Gegen jede Regel mit Denzel Washington bereits so oft gesehen, dass ich die Spielzüge schon fast auswendig kenne.

Eine ewige Bromance

Misha Collins, Jensen Ackles und Jared Padalecki

Was Serien angeht, steht bei mir vor allem Game of Thrones weit oben. Daran kann auch eine durchwachsene letzte Staffel nichts ändern. Trotzdem bin ich auch irgendwie froh, dass es nun vorbei ist. Denn jetzt kann HBO endlich seinem neuen potentiellen Flaggschiff Westworld die Aufmerksamkeit schenken, die die Sci-Fi-Serie verdient.

Besonders angetan hat es mir auch Supernatural. War es zu Beginn der bald nach 15 Staffeln endenden Mysteryserie noch die Geschichte der Winchesters, die mich in ihren Bann zog, punktet der Dauerbrenner nun vor allem dank der Chemie zwischen den Hauptdarstellern Jensen Ackles, Jared Padalecki und Misha Collins.

Zwar merkt man der Serie an, dass die eigentliche Handlung längst erzählt ist und die Bedrohungen sich seit Jahren wiederholen. Von mir aus könnte es aber noch etliche Staffeln so weitergehen.

Nun freue ich mich darauf, euch in den kommenden 6 Monaten als Volontär mit allerlei News aus der Film- und Serienwelt zu versorgen und gemeinsam darüber zu diskutieren und philosophieren.

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