"Ich war ein Arschloch": Avengers-Star musste von eigenem Sohn zur Endgame-Rückkehr überredet werden

02.01.2023 - 17:00 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
Avengers 4: EndgameDisney
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Avengers 4: Endgame ist der erfolgreichste Film des Marvel Cinematic Universe. Crossbones-Darsteller Frank Grillo wollte zuerst jedoch nicht im Höhepunkt der Infinity-Saga auftauchen.

Je älter ein Film wird, desto mehr Hintergrundgeschichten kommen an die Öffentlichkeit. Die Beteiligten erzählen von ihren Erfahrungen am Set, geben Einblick in die Produktion und erinnern sich an besondere Ereignisse. Im Fall von Avengers 4: Endgame und Frank Grillo wäre jedoch beinahe nichts davon möglich gewesen.

Der Schauspieler, der die Figur Brock Rumlow aka Crossbones bereits mehrere Male im Marvel Cinematic Universe zum Leben erweckt hat, wollte ursprünglich gar kein Teil des großen Finales der Infinity-Saga sein. Stattdessen hat es die Überzeugungskraft seines Sohnes gebraucht, um sich der Avengers-Fortsetzung anzuschließen.

Frank Grillo war beleidigt und wollte deswegen nicht in Avengers 4: Endgame als Crossbones zurückkehren

Doch warum wollte Grillo beim Kampf gegen Thanos nicht dabei sein? Comic Book  hat ein Interview aufgeschnappt, in dem der Schauspieler seine Haltung erklärt.

Es hätte viel mehr von Crossbones geben sollen. Ich war damals die einzige Figur, von der ich dachte, dass sie in mehr [Filmen] vorkommen sollte, und diese anderen idiotischen Charaktere waren immer noch da. Ich war ein Arschloch, ein bisschen bockig.
Frank Grillo als Crossbones im MCU

Als Grillos Sohn davon erfuhr, hat er sofort protestiert.

[Mein Sohn] sagte: 'Das wird der größte Film der Welt!' Und er hatte recht. Ich hatte eine schöne Zeit. Sie feierten das zehnjährige Jubiläum, Stan Lee war da, und ich stand auf und sagte: 'Ich bin so ein Arschloch!'

Nach Avengers 4: Endgame kehrte Grillo in einem weiteren MCU-Projekt zurück, allerdings nicht mehr vor der Kamera. In der Animationsserie What If...? lieh er Crossbones für drei Episoden erneut seine Stimme.

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