Superhelden im Indie-Film scheinen neuerdings im Trend zu liegen. Kick-Ass oder Super – Shut up, Crime! sind zwei Beispiele dafür. Mit Griff the Invisible kommt jetzt der nächste Superhelden-Film ins Kino. Bereits bei der Berlinale Anfang des Jahres wurde die Komödie freudig vom Publikum angenommen. Der australische Drehbuchautor und Regisseur Leon Ford hat mit seinem Antihelden Griff einen Prototrypen des Comic-Superhelden kreiert. Der Protagonist erinnert nicht wenig an die Stories von Filmen wie Defendor oder Paper Man – Zeit erwachsen zu werden.
Griff (Ryan Kwanten) ist der Protagonist, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, seine Stadt zu beschützen. Am Tag ist er als Bürostuhlakrobat ein ganz normaler Mensch, wird in der Nacht jedoch zum Retter und Helden von Sydney. Das Versteckspiel funktioniert ganz gut, bis er sich eines Tages in Melody (Maeve Dermody) verliebt. Mit dem Untertitel “Liebe ist die größte Superkraft” erinnert die Mischung aus romantischer Komödie und Superhelden-Comic sogar ein bisschen an Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt. Jetzt gibt es einen zweiten Trailer und der soll uns wohl zeigen, dass die Liebe uns nicht invisible sondern invincible macht. Es geht um das tragische Leben eines Superhelden, der durch die Liebe irgendwie eine Erlösung findet. Ein Kinostart steht für Deutschland leider noch nicht fest.
Was haltet ihr von dem Trailer zu Griff the Invisible?