Funny People ließen sich vom heißen Sommer beeindrucken

03.08.2009 - 09:00 Uhr
Funny People
Universal Pictures
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Die neue Komödie von Judd Apatow mit einem großen Starensemble um Adam Sandler übernahm die Chartspitze, aber nicht so souverän, wie gedacht: Der Sommer ist wohl schuld.

Judd Apatow ist der neue Komödie-Gott am Hollywood-Himmel. Alles was er anfasst, wird zu Gold, so seine Filme Beim ersten Mal oder Superbad. Mit seinem neuesten Streich Wie das Leben so spielt (US-Titel: Funny People) ist er zwar an die Spitze der US-Kino-Charts geklettert, aber nicht so souverän, wie es sich mancher Produzent gewünscht hätte. 23,4 Millionen Dollar hat der Film eingespielt, der mit Adam Sandler als Zugpferd und diversen anderen Stars wie Seth Rogen, Leslie Mann, Jonah Hill, Eric Bana und Jason Schwartzman aufwarten kann. Etwas mehr Kasse hat sich Universal Pictures da bestimmt erhofft, aber der heiße Sommer lockte so gar nicht in den dunklen Kinosaal.

Harry Potter und der Halbblutprinz hat sich behaupten können. Weitere 17,5 Millionen Dollar hat das sechste Abenteuer mit dem britischen Zauberlehrling sich erspielt. Mittlerweile hat der Film in den USA einen Kontostand von 255 Millionen Dollar und wandert langsam in die Top 10-Liste des Jahres. Weltweit sieht es noch besser aus, aber da kommen die Zahlen erst heute Nachmittag.

Auf dem 3. Platz der US-Kino-Charts landete das Meerschweinchen-Agenten-Abenteuer G-Force – Agenten mit Biss. Am ersten Wochenende hatte der Film etwas mehr als 32 Millionen Dollar eingespielt; nun sackte er um die Hälfte ab und brachte es noch auf knapp 17 Millionen Dollar. Da es sich aber um einen Familienfilm handelt, wird er wohl sehr langsam nach unten wandern, denn ein langfristiges Kinodasein ist den Nagern gesichert. Immerhin haben sie allein in den USA schon 66,5 Millionen Dollar eingespielt.

An der Geschlechterdifferenz im Allgemeinen und der Komödie Die nackte Wahrheit im Besonderen waren auch noch einige tausend Zuschauer interessiert. Katherine Heigl und Gerard Butler haben sich weitere 13 Millionen Dollar gesichert. Ein Neueinsteiger beschließt die Top 5. Der Fantasy-Film Die Noobs – Klein aber gemein von Thor Freudenthal rückt einige Kids ins Blickfeld, die sich gegen Außerirdische behaupten müssen, die in ihrem Schuppen eingezogen sind. Die sind klein, aber gemein, haben allerdings an den Kinokassen nicht so sehr gepunktet und “nur” 7,8 Millionen Dollar eingespielt.

Auf den Plätzen 6 bis 10 sind jene Filme zu finden, die vor Woche noch ganz oben standen. Dazu gehören Ice Age 3 – Die Dinosaurier sind los, der in den USA mittlerweile auf 183 Millionen Dollar kommt, Hangover 2 mit 256 Millionen Dollar sowie Selbst ist die Braut mit 149 Millionen Dollar und am Schluss der Jahresbeste Transformers – Die Rache mit 388 Millionen Dollar.

In der nächsten Woche startet G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra: Dann wird alles wieder anders aussehen.

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