Bei einem Interview mit Screencrush ließ Ruben Fleischer, Regisseur von Zombieland und Kumpel seines Kollegen Zack Snyder, womöglich die Katze aus dem Sprichwortsack. Mit den Gerüchten bezüglich seiner Beteiligung an DCs Superhelden-Karambolage The Justice League Part One konfrontiert, antwortete Ruben Fleischer, er habe schon Interesse einen großen Superheldenfilm zu drehen, nur wird es nicht Justice League sein. Warum? “Naja, das ist etwas, das Zack Snyder am Ende tun wird.”
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Euphorie über diesen Interviewschnipsel mag etwas verfrüht daher kommen, da es sich bei Ruben Fleischers Aussage genauso gut um Spekulation seinerseits handeln könnte. Es würde allerdings Sinn ergeben, wenn wir die übrigen Informationen zum Stand der Justice League betrachten. Christopher Nolan verkündete bereits, dass er nichts mit dem Projekt zu tun haben möchte und wie Empire berichtet, hat Zack Snyder wiederum angedeutet, Warner Bros. würde ihm den Kapitänsposten auf dem Justice League-Schiff anbieten, sofern sein Superman-Reboot Man of Steel der Erfolg wird, den sich alle erhoffen.
Seit Watchmen – Die Wächter scheint es wenige Argumente gegen Zack Snyder als Regisseur großer Comicverfilmungen zu geben. Doch ist das wirklich, was wir wollen? Im Genre der Science Fiction reißt sich J.J. Abrams mit Star Trek und Star Wars ein großes Franchise nach dem anderen unter den Nagel und im Comicbereich könnte nun ähnliches mit Zack Snyder geschehen. Pessimistisch betrachtet, führt diese Kreativmonopole meines Erachtens zu einer traurigen Pfütze an Einheitsbrei, sobald die bedeutendsten Produktionen allesamt in den Händen weniger Beteiligter liegen.
Was haltet ihr davon, dass Zack Snyder möglicherweise Regie bei Justice League führt?