Dredd konnte 2012 weitgehend wohlwollende Kritiken einheimsen. In der ersten Verfilmung des Helden aus den britischen 2000 AD-Comics von 1995 sorgte Sylvester Stallone als Judge Dredd für Recht und Ordnung. Die Judges der Zukunft stellen Polizisten, Richter und Henker in Personalunion dar, die sich mit dem Abschaum von Mega City One herumschlagen müssen. In der Neuverfilmung beschränkte sich die Handlung auf ein großes, von Verbrechern besiedeltes Hochhaus, durch das sich Karl Urban als Dredd kämpfen musste. Kommerziell gilt Dredd leider nicht als Erfolg, aber es existiert eine große Fanbase, die sich sehnsüchtig eine Fortsetzung wünscht. Karl Urban gehört dazu und lässt seinen Gedanken freien Lauf.
Auf der Chicago Comic-Con hat der Schauspieler laut Movieweb die Hoffnung noch nicht aufgegeben, ganz im Gegenteil:
Ja, da gibt es definitiv die Möglichkeit. Aber wahrscheinlich würde es eher eine Origins-Story werden, in der Dredd über die verfluchte Erde wandert und nach dem ersten Chief Judge Fargo sucht.
Dabei handelt es sich aber nur um Ideen und Wünsche, es gibt keinerlei Informationen darüber, ob ein Nachfolger wirklich erscheinen wird. Allerdings klingen die zwei Jahre alten Aussagen von Drehbuchautor Alex Garland (gegenüber Empire ) in diesem Lichte auch höchst interessant und vielversprechend:
Ich denke, man könnte einen zweiten Film machen, der sich hauptsächlich um die Stadt und das Gesetz dreht und darum, woher es kommt. Über Judge Fargo und die vor-demokratischen Terroristen sowie Dredds Kampf mit dem Staat, von dem er ein Teil ist.
Wie gesagt: Das alles sind nur Spekulationen, die uns aber hoffen lassen. Sobald es Neuigkeiten gibt, lest ihr sie hier.
Wünscht ihr euch eine Fortsetzung zu Dredd? Wie fändet ihr ein Prequel?