Mit den Worten "Ich liebe den Geruch von Leder" lässt sich Supernaturals größter Bösewicht-Darsteller Mark Pellegrino auf unsere Interview-Couch nieder. In der Serie, die 2020 nach 15 Jahren zu Ende gehen wird, spielt er seit einem ganzen Jahrzehnt den Teufel höchstpersönlich, doch in echt kann und will er seine emotionale Seite gar nicht verbergen.
Dem Supernatural-Star kommen beim Gedanken ans Ende die Tränen
Wir haben Supernatural-Star Mark Pellegrino auf der CCXP COLOGNE im Live-Stream interviewt und sind gleich bei der ersten Frage in die Vollen gegangen: Wie hat er sich in dem Moment gefühlt, als er vom Ende der Serie erfahren hat, aus der er seit zehn Jahren nicht mehr wegzudenken ist?
Ich weiß, dass alles enden muss. Aber ein Teil von mir dachte, dass [Supernatural] diese eine Sache ist, die sich den Naturgesetzen widersetzt und einfach bis in alle Ewigkeit läuft.
Umso näher das Ende rückt, desto trauriger werde Pellegrino:
Ich bin sehr traurig auf eine abstrakte Art und Weise. Ich weiß, es wird passieren, aber es ist noch nicht soweit. (...) Und wenn die Realität dann zuschlägt, wird es sehr weh tun, als würde man einen guten Freund verlieren ... oder ein geliebtes Haustier.
Auch hier auf unserer Couch kämen ihm schon fast die Tränen, wenn er nur darüber nachdenkt. Wenn es so weit ist, werde er die Tränen nicht zurückhalten können. Bei uns erfahrt ihr, warum das Supernatural-Ende so schwer zu verkraften ist.
Seht euch das Interview in unserem Live-Stream am 2. Tag der CCXP COLOGNE ab 4:43:00 an:
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Mark Pellegrino wird das Set und die Crew vermissen
Zur Crew und den Schauspielern hat Mark Pellegrino in zehn Jahren Supernatural ein enges Verhältnis aufgebaut. Im CCXP COLOGNE-Panel auf der großen Thunder Stage meinte Mark Pellegrino zu Steven Gätjen, dass er den ersten Kameramann Brad vermissen werde, zu dem er eine ganz besondere Verbindung habe.
Zu "den Jungs" Jensen Ackles und Jared Padalecki hätte er eine ernstere Beziehung als alle anderen. Misha Collins, der seit Staffel 4 Castiel verkörpert und Alexander Calvert, der Luzifers Sohn Jack spielt, seien nicht gefeit gegen die zahlreichen Streiche, die Ackles und Padalecki tagtäglich am Set spielen. Bloß vor Mark Pellegrino haben sie den nötigen Respekt. Vielleicht weil er diverse Kampfsportarten beherrscht.
Luzifer ist nicht böse, sondern anarchisch
Mit seinen dunklen Rollen, die wir auch aus Dexter und Lost kennen, versuche er Persönlichkeitszüge rauszulassen, von denen er sich entfremdet hat. Die meisten seiner Hindernisse habe er sich nach einer schweren Kindheit selbst geschaffen, Konfrontationen vermieden und Chancen verpasst.
Seiner Paraderolle des gefallenen Engels nähert er sich mit Mark Twains Auffassung des Teufels. Luzifer sei der erste Rebell gegen willkürliche Autorität und der erste, der Nein gesagt hat: "Ich liebe diesen Ansatz."
Ist Mark Pellegrinos Luzifer in der letzten Staffel Supernatural dabei?
Ob er in der letzten, 15. Staffel von Supernatural mit dabei ist, wollte er uns nicht beantworten, gab uns aber zu verstehen, dass er die Antwort kennt. Wir tippen darauf, dass er eine wichtige Rolle einnimmt, denn ein Abschied von Sam und Dean ohne den besten Bösewicht der Serie, wäre Supernatural nicht würdig.
Wollt ihr Mark Pellegrinos Luzifer vor dem Ende nochmal wiedersehen?