Der erste Iron Man-Film hätte fast ganz anders ausgesehen

10.11.2017 - 17:30 Uhr
Iron ManConcorde Filmverleih
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In Iron Man tritt Robert Downey Jr. als Superheld bekanntermaßen gegen Jeff Bridges' Obadiah Stane an. Ursprünglich sollte ein späterer Schurke bereits auftreten. Seht das Debüt des Marvel Cinematic Universe heute im Fernsehen.

Update: Dieser Artikel wurde erstmals am 19.10.2017 veröffentlicht. Wir haben ihn für die TV-Ausstrahlung von Iron Man am 10.11. um 20.15 Uhr bei ProSieben aktualisiert.

2008 nahm das Marvel Cinematic Universe (MCU) mit dem ersten Teil von Iron Man seinen Anfang. Womöglich wäre das Debüt des Filmuniversums aber ganz anders verlaufen. Darauf deutet ein von Uproxx  geführtes Interview mit Kevin Feige, Präsident der Marvel Studios, hin. Demnach sollte ursprünglich nicht Jeff Bridges' Obadiah Stane aka Iron Monger den Hauptgegenspieler von Robert Downey Jr.'s Titelhelden aka Tony Stark darstellen. Zunächst war der Mandarin als primärer Antagonist vorgesehen:

Wie du dich erinnerst, war er [Obadiah Stane] ein dem Mandarin untergeordneter Schurke, als wir ihn [Jeff Bridges] besetzten. Als wir den Film vorbereiteten, realisierten wir, dass wir den Mandarin nicht in dem Film einsetzen wollten.
Obadiah Stane/Iron Monger in Iron Man

Erst in dem fünf Jahre später gestarteten Iron Man 3 schlüpfte Ben Kingsley schließlich in die Rolle des Mandarin, der in den Marvel-Comics als Erzfeind Tony Starks gilt. Kevin Feige zufolge sei die Entscheidung für Obadiah Stane ein wichtiger, definierender Bestandteil für den Hauptcharakter gewesen:

Und als wir hin herausnahmen und Obadiah zum Hauptschurken machten, wurde Iron Man, was Iron Man heute ist. Doch was unbedingt notwendig war, ist, dass Iron Monger hinunter in den ARK-Reaktor gehen musste.
Mandarin in Iron Man 3

Der Reaktor ist für den Betrieb von Iron Mans High Tech-Rüstung zuständig. Im ersten Film gelingt es Obadiah, eine neuere, leistungsfähigere Variante von Tony Stark an sich zu reißen und damit seine eigene Rüstung zu betreiben. Der ARK-Reaktor wird dem Gegenspieler im Finalkampf schließlich zum Verhängnis, als Iron Man seine Assistentin Pepper (Gwyneth Paltrow) anweist, die alte Version zu überladen. Daraufhin zerstört die freigesetzte Energie die Schaltkreise in der Rüstung Obadiahs, der in den Reaktor stürzt, welcher schließlich explodiert.

Ihr wollt wissen, wie gut der erste Iron Man-Film im Vergleich zu seinen Marvel-Kollegen abschneidet? Wir haben für euch alle Marvel-Filme gereiht, vom schlechtesten zum besten.

Wie hätte sich Iron Man mit dem Mandarin als Schurke eurer Meinung nach verändert?

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