Damit hat kaum jemand gerechnet: Thriller-Reihe in den Kino-Charts weit vor The Running Man

17.11.2025 - 10:30 Uhr
The Running ManParamount/Sony
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Am Wochenende gab es zwei Kino-Neustarts, die für Überraschungen sorgten. Obwohl das Sci-Fi Remake The Running Man als Favorit galt, klingelte bei den magischen Trickbetrüger:innen die Kassen.

Mit einem regelrechten Überraschungscoup hat Die Unfassbaren 3 - Now You See Me am Wochenende die Spitzenposition der nordamerikanischen Kino-Charts erobert und dabei den hochbudgetierten Konkurrenten The Running Man deutlich hinter sich gelassen. Wie The Hollywoods Reporter  berichtete, wurde die actionreiche Stephen King-Neuverfilmung im Vorfeld als Favorit gehandelt, umso überraschender, dass die magische Trickbetrüger-Truppe um Jesse Eisenberg und Woody Harrelson erfolgreicher ist.

Überraschungshit: Die Unfassbaren 3

Trotz gemischter Kritiken konnte Ruben Fleischers Thriller Die Unfassbaren 3 einen beeindruckenden Start hinlegen und das Publikum mit schwierigen Zaubertricks ins Kino locken. Weltweit spielte der Film beeindruckende 75,5 Millionen Dollar ein, davon stammen 54,2 Millionen aus internationalen Kinos.

Für den dritten Teil tritt neben dem bekannten Hauptcast auch eine neue Generation an magischen Trick-Betrügern auf den Plan. Die Unfassbaren 3 sei wie Mission: Impossible mit Magiern und das scheint zu gefallen, bei Rotten Tomatoes  liegt der Publikums-Score aktuell bei 81 Prozent.

Schwacher Kinostart für The Running Man

Für The Running Man hingegen geriet der Start zur Enttäuschung. Statt der erwarteten 24 bis 25 Millionen US-Dollar für die nordamerikanischen Kinos, blieben letztlich nur 17 Millionen Dollar am Eröffnungswochenende. International kam der dystopische Thriller sogar nur auf 11,2 Millionen Dollar.

Dabei hängt das Sci-Fi-Remake das Schwarzenegger-Original in jeder Hinsicht ab und wurde auch von der Kritik positiver besprochen, beim Rotten Tomatoes -Publikum liegt die Bewertung ebenfalls bei 80 Prozent. Auch Hauptdarsteller Glen Powell legte sich für den schmerzhaften Sci-Fi-Dreh ins Zeug. Warum der Film so einen schlechten Start hinlegte, könnte auch an der Action-Konkurrenz durch Predator: Badlands liegen.

Das nächste Wochenende dürfte für weniger Überraschungen sorgen, denn am 20. November startet mit Wicked: Teil 2, das Finale der langersehnten Musical-Verfilmung mit Ariana Grande und Cynthia Erivo.

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