Cops & Wölfe beherrschen die Spitze der Kinocharts

24.01.2014 - 15:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Ride Along
Universal Pictures International
Ride Along
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Ein Wochenende voller Filme steht uns bevor und wir wagen mal eine Prognose, wer nach diesen Tagen als Gewinner aus dem Kinokassen-Duell hervorgeht.

Ein neues Kinowochenende steht vor der Tür und wir wagen einen kleinen Ausblick, wie sich die Filme an den Kinokassen schlagen werden. Wer wird es am Ende an die Spitze schaffen und wer muss sich der Konkurrenz geschlagen geben?

In den USA wird es die Buddy-Komödie Ride Along mit Kevin Hart und Ice Cube wohl nicht schwer haben, weiterhin an der Pole Position zu verharren. Die Cop-Komödie legte am vergangenen Wochenende mit 41,5 Millionen US-Dollar den besten Januar-Start aller Zeiten hin. Auch mit einem Abfall von 50 Prozent würde Ride Along damit immer noch rund 21 Millionen US-Dollar einspielen und sich damit an Position 1 setzen. Dahinter folgt auch schon das Navy SEAL-Drama Lone Survivor mit Mark Wahlberg, das ebenfalls einen grandiosen Start hinlegte und womöglich der erste Film des Jahres wird, der die 100 Millionen Dollar-Marke knackt. Lone Survivor dürfte um 34 bis 40 Prozent einbüßen und rund 13 Millionen US-Dollar einspielen. Damit kommt er nicht nur insgesamt auf 93 Millionen US-Dollar, sondern sichert sich auch Platz 2.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich nicht der einzige Neustart an diesem Wochenende, I, Frankenstein mit Aaron Eckhart, den zweiten Platz schnappt. Die Neuinterpretation des Klassikers, in dem Frankensteins Monster als Actionheld daherkommt, wird an seinem ersten Wochenende wahrscheinlich zehn bis zwölf Millionen US-Dollar einspielen und könnte damit Lone Survivor gefährlich werden. Auf Platz 4 folgt Operation: Nussknacker – Auf die Nüsse, fertig, los!, der erste Familien-Animationsfilm seit Die Eiskönigin – Völlig unverfroren, der ohne große Konkurrenz am kommenden Wochenende zwar rund 40 Prozent an Boden verlieren wird, aber mit 11,5 Millionen US-Dollar immer noch auf den vierten Platz landet.

In Deutschland macht es sich The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese auf dem ersten Platz gemütlich. Der Oscarkandiat mit Leonardo DiCaprio bewegt sich mit 400.000 Besuchern an seinem zweiten Wochenende wohl auf die 1-Million-Zuschauer-Marke zu. Auf Platz 2 wird sich die Literaturverfilmung Der Medicus finden, der an seinem fünften Wochenende mit knapp 200.000 Zuschauern die 3-Millionen-Zuschauer-Marke nimmt und damit als großer Erfolg gewertet werden kann. Der dritte Teil des Fünf Freunde-Franchises Fünf Freunde 3 kann sich mit 150.000 Zuschauern wohl den dritten Platz in den Kinocharts sichern, auch wenn er womöglich mit 800.000 Euro etwas weniger einspielen wird, als die viertplatzierte Komödie Nicht mein Tag. Der Film von Peter Thorwarth reiht sich dennoch in die Erfolge deutscher Filme ein, denn mit 130.000 zu erwartenden Zuschauern am zweiten Wochenende avanciert die Komödie ebenfalls zum Hit und kann sich auf Platz 4 gefasst machen.

Auch Fack ju Göhte ist nicht kleinzukriegen und sollte sich an seinem zwölften(!) Wochenende mit 120.000 Zuschauern den fünften Platz ergattern. Damit hätte die Erfolgskomödie von Bora Dagtekin 6,6 Millionen Filmfans ins Kino gelockt und würde damit Good Bye, Lenin! als sechsterfolgreichen deutschen Film seit 1968 verdrängen. Die Neustarts an diesem Wochenende werden dagegen womöglich etwas abfallen. I, Frankenstein wird sich mit rund 60.000 Besuchern auf dem siebten Platz einnisten und auch Homefront mit Jason Statham und James Franco sollte in den Top 10 landen.

Quellen:
Blickpunkt:film
Hollywood Reporter

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