Ashton Kutcher wird zum großen Justin Bieber

31.03.2011 - 09:20 Uhr
Justin Bieber in Never say never
Paramount Pictures
Justin Bieber in Never say never
Nachdem Justin Bieber erst kürzlich erfolgreich mit seiner Musik-Doku Never say never im Kino vertreten war, steht uns bald ein Spielfilm mit dem jungen Popstar und Schauspieler Ashton Kutcher bevor.

Der Tag beginnt gut für Fans von Justin Bieber. Nachdem erst im Februar seine Musik-Doku Justin Bieber 3D – Never say never ins Kino kam, steht schon das nächste Kinoprojekt mit dem jungen Popstar fest. Bis zum fertigen Film wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern. Nach Informationen der L.A. Times wird der erfolgreiche Sänger und Senkrechtstarter zusammen mit Ashton Kutcher für Sony Pictures mit der Komödie What Would Kenny Do? vor der Kamera stehen.

Die Buddy-Komödie von Chris Baldi, die 2008 auf der Black List der besten, noch nicht produzierten Drehbücher Hollywoods landete, handelt von einem Teenager, der einem Hologramm begegnet, dass ihn fortan durch seine High School-Zeit begleitet. Das Besondere: Das Hologramm ist er selbst als Erwachsener. Demnach wird Justin Bieber (logischerweise) den Teenager und Ashton Kutcher sein erwachsenes Hologramm-Ich spielen. Was aufhorchen lässt, ist die Information, dass es sich hierbei um ein Drehbuch mit einem R-Rating handelt – obwohl dazu in amerikanischen Filmen bekanntlich nicht viel zu von Nöten ist. Um auch das junge Publikum unter 17 Jahren in die Kinos zu kriegen, werden die Produzenten sicherlich dafür sorgen, dass die Autoren, die das Drehbuch weiterentwickeln, eine jugendfreie Version herbeizaubern. Spätestens im Schnittraum ist dann sowieso Schluss mit dem R-Rating. Ein gewinnbringender Faktor sind die Autoren Scott Neustadter und Michael M. Weber (500 Days of Summer), die einen neuen Entwurf des Drehbuchs schrieben.

Das Projekt wurde seit Monaten zusammen mit Justin Bieber entwickelt. Ursprünglich war der Dreh schon für dieses Jahr vorgesehen, aufgrund der in diesem Jahr stattfinden Tour des Sängers könnte er sich allerdings auf 2012 verschieben. Produziert wird What would Kenny do? von Kutcher’s Katalyst Entertainment, der Produktionsfirma von Ashton Kutcher selbst, und von Overbrook Entertainment – bekanntlich die Firma von Will Smith. Dessen Sohn Jaden Smith ist mit Justin Bieber gut befreundet. 

Es bleibt abzuwarten, ob Justin Bieber sein Spielfilmdebüt genauso vergeigt wie Miley Cyrus mit ihrem 08/15-Drama Mit Dir an meiner Seite.

Justin Bieber und Ashton Kutcher in einem Film – Grund zur Freude?

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