Im Prequel zu Planet der Affen von Tim Burton aus dem Jahre 2001 soll Andy Serkis laut newsinfilm die Rolle des Affen Caesar spielen, an dem genetische Experimente zur Alzheimerforschung durchgeführt werden. Dadurch entwickelt er eine beachtliche Intelligenz und führt die Affen zum Aufstand gegen die menschliche Bevölkerung.
Wie wir berichteten, werden die Affen dieses Mal nicht von Menschen in Kostümen dargestellt, wie es in früheren Filmen der Planet der Affen-Reihe der Fall war. Vielmehr sollen sie digital zum Leben erweckt werden, wofür das von Peter Jackson (Der Herr der Ringe: Die Gefährten, King Kong) gegründete Unternehmen für digitale Effekte, WETA Digitals, verantwortlich zeichnet. Deshalb verwundert auch die Verpflichtung des felderfahrenen Andy Serkis keineswegs, der bereits für die Bewegungen der digitalen Figuren des Gollum in der Herr der Ringe-Trilogie sowie des Monsteraffen King Kong in Peter Jacksons Remake aus dem Jahre 2005 sorgte. Nichts anderes erwartet ihn nun in Planet der Affen: Prevolution.
Mit Andy Serkis nimmt der Cast des Science-Fiction-Abenteuers aus dem Hause 20th Century Fox langsam Konturen an: Seit geraumer Zeit steht fest, dass James Franco (Spider-Man) in der Hauptrolle als junger Wissenschaftler zu sehen sein wird, der zusammen mit der Primatenforscherin Caroline im Bereich der Alzheimerforschung mit den Affen genetisch experimentiert, um eine Heilung für seinen an Alzheimer leidenden Vater zu entdecken. Die Primatenforscherin spielt die aus Slumdog Millionär bekannte Freida Pinto. John Lithgow, der zuletzt in der Serie Dexter mitwirkte, wird den erkrankten Vater des Wissenschaftlers verkörpern. Zudem berichteten wir kürzlich, dass Don Cheadle (Iron Man 2) ein Rollenangebot für den Film vorliegt. Um welche Rolle es sich dabei handelt und wann eine Entscheidung zu verkünden ist, ist uns allerdings noch nicht bekannt.
Planet der Affen: Prevolution soll am 24. Juni 2011 in den USA veröffentlicht werden. Bereits diesen Monat beginnen unter der Regie von Rupert Murray (The Escapist – Raus aus der Hölle) die Dreharbeiten.